Futter, Wasser und Katzentoilette sind die wichtigsten Elemente der Katzenhaltung.
Und wenn bei Utensilien für Essen und Wasser alles mehr oder weniger klar ist, dann werden bei der Auswahl des Tabletts Fehler gemacht. Dies führt dazu, dass die Katze es entweder jedes zweite Mal benutzt oder sich weigert, dies überhaupt zu tun.
Man gibt dem Haustier dafür die Schuld, obwohl der Besitzer für die volle Funktionsfähigkeit des Tieres verantwortlich ist.
Das Tablett sollte bequem und funktional sein und den Bedürfnissen Ihrer Katze entsprechen und nicht den menschlichen Vorstellungen von Schönheit und Bequemlichkeit.
In diesem Artikel werden mehrere Faktoren untersucht, die jeder Besitzer kennen sollte, wenn er eine Toilette für sein vierbeiniges Haustier auswählt.
1. Größe
Die Länge des Tabletts sollte zur Größe Ihrer Katze passen. Das Haustier muss ausreichend Platz haben. Die optimale Größe beträgt das 1,5- bis 2-fache der Körperlänge Ihrer Katze.
Eine Länge der Katze reicht in der Breite aus. Vernachlässigen Sie diese Regel nicht! Messen Sie Ihren vierbeinigen Freund, bevor Sie in den Laden gehen.
Außerdem sollte die Wanne so tief sein, dass sie 3–5 cm über die Spachtelschicht hinausragt, sonst verteilt sich das Granulat überall in der Wohnung.
Wenn Sie sich für den Kauf einer geschlossenen Katzentoilette entscheiden, messen Sie die sitzende Katze vom Boden bis zu den Ohrenspitzen und addieren Sie dann 7 cm dazu.
Diese sollte die Höhe des Deckels haben, damit sich das Haustier darin wohlfühlt.
2. Material
Katzentoiletten können aus unterschiedlichen Materialien wie Kunststoff, Metall oder Holz bestehen. Kunststoffschalen sind die beliebteste Option, da sie leicht, langlebig und schnell zu reinigen sind.
Wenn Sie jedoch eine umweltfreundlichere Option wünschen, sollten Sie vielleicht Holztabletts in Betracht ziehen. Tiere haben in der Regel eine positivere Einstellung gegenüber natürlichen Materialien und sind gegenüber Kunststoff neutral, Metall mögen sie jedoch nicht.
Wenn Sie sich dafür entscheiden, die Toilette mit einem Metallbehälter auszustatten, kann es sein, dass die Katze den Gang verweigert, weil ihr das Material nicht gefällt.
3. Lassen Sie sich nicht von modernen Erfindungen mitreißen
Die Hersteller bieten eine Fülle von Modellen an – geschlossene Wannen, mit Gitter, ein Mini-Bidet mit Spülung, eine Wanne, die den Füllstoff automatisch siebt.
Denken Sie daran: Katzen sind von Natur aus darauf ausgelegt, in losen Materialien auf die Toilette zu gehen. Sie müssen ein Loch graben, ihr Geschäft erledigen und es dann begraben. Findet die Katze keine solche Gelegenheit, kann es sein, dass sie „Spuren des Verbrechens“ beispielsweise in Ihrer Kleidung, Decke oder Bettwäsche vergräbt.
Seien Sie beim Kauf einer atypischen Katzentoilette darauf vorbereitet, dass Ihrer Katze der Umgang damit beigebracht werden muss.
Wenn Sie mehrere Katzen haben, müssen Sie mehrere Katzentoiletten bereitstellen. Jedes Tier muss über eine eigene Toilette verfügen, um Konflikte mit seinen Verwandten zu vermeiden.