Wie eine Katze bei der Stressbewältigung hilft: Auch wer kein Haustier hat, muss es wissen

11.05.2023 11:02

Die Domestizierung von Tieren erfolgte vor vielen Jahren und war für die Menschen von großem Nutzen.

Der Zweck von Hunden bestand beispielsweise darin, Häuser zu bewachen und Vieh und anderes Eigentum zu schützen, während Katzen Mäuse fangen sollten.

In Wirklichkeit erhielt die Person jedoch viel mehr von dieser Verbindung.

Es ist beispielsweise erwiesen, dass eine Katze ihrem Besitzer bei der Stressbewältigung helfen kann.

Durch das Streicheln eines Haustieres beruhigt sich ein Mensch und seine Pulsfrequenz sinkt.

Katzen
Foto: © Belnowosti

Das weiche Fell des Schnurrens wirkt auf spezielle Reflexpunkte und -zonen an den Handflächen und führt so zu einer Beruhigung des Nervensystems.

Nur 10 Minuten Interaktion mit Katzen (und übrigens auch Hunden) reichen aus, um den Cortisolspiegel, das sogenannte Stresshormon, beim Menschen wieder auf den Normalwert zu bringen.

Darüber hinaus senken Tiere nicht nur den Cortisolspiegel im Blut, sondern erhöhen auch die Anzahl der Glückshormone, wodurch pelzige Besitzer weniger unter Angstzuständen leiden und Einsamkeit und schwierige Lebensabschnitte leichter bewältigen können.

Elena Shimanovskaya Autor: Elena Shimanovskaya Editor für Internetressourcen