Warum schläft eine Katze mit ihrem Besitzer: 4 Gründe

27.03.2023 00:01
Aktualisiert: 14.04.2023 21:51

Jeder kennt das Sprichwort, dass der beste Freund eines Menschen ein Hund ist. Tatsächlich ist die Bindung zwischen Hunden und Menschen sehr stark.

Wissenschaftler schätzen, dass die Domestizierung des Hundes vor etwa 25.000 Jahren erfolgte. Über einen so langen Zeitraum erkannten sowohl Hund als auch Mensch die enormen Vorteile einer solchen Freundschaft. Genauso oft wie Hunde wählen wir Katzen als Haustiere.

Bei Katzen ist die Situation jedoch etwas anders. Obwohl die Menschen Katzen in ihren Haushalten schon lange tolerieren – Katzen haben sich bei der Bekämpfung von Schädlingen wie Mäusen als nützlich erwiesen –, haben diese vierbeinigen Kreaturen erst vor relativ kurzer Zeit Einzug in unsere Häuser gehalten.

Dadurch ist die Kommunikation zwischen Mensch und Katze nicht so einfach wie die Kommunikation zwischen Mensch und Hund. Im Internet findet man viele Informationen über das seltsame und auf den ersten Blick unverständliche Verhalten von Katzen.

Überhaupt nicht wie ein Hund

Nach allgemeiner Meinung sind Katzen große Individualisten. Aber ist Ihr kleiner Schnurrer wirklich ein Einzelgänger, dem Sie nur regelmäßig seinen Napf füllen und sein Katzenklo reinigen müssen?

Katze
Foto: © Belnowosti

Diese Meinung ist falsch und sehr schädlich für Katzen. Katzen können wie Hunde eine Bindung zu ihren Besitzern aufbauen und brauchen menschliche Interaktion. Manchmal ist diese Bindung so stark, dass die Katze beim Verlassen der Wohnung durch den Besitzer ernsthafte Anzeichen von Verzweiflung zeigt, zum Beispiel durch ständiges Putzen oder ständiges Heulen.

Der Ruf der Katze als gleichgültiges Wesen erklärt sich aus der Tatsache, dass diese vierbeinigen Tiere im Gegensatz zu Hunden viel weniger großzügig sind, wenn es darum geht, Zuneigung zu zeigen. Es reicht aus, darauf zu achten, wie der Hund uns begrüßt, wenn wir nach Hause kommen, und wie die Katze uns begrüßt. Der Hund bellt, springt und wedelt normalerweise mit dem Schwanz.

Bei einer Katze reicht es aus, sich langsam zu nähern und sich mehrmals die Beine zu reiben. Allerdings müssen wir wissen, dass sie sich über unsere Rückkehr nicht weniger freut als der Hund.

Warum schläft eine Katze mit ihrem Besitzer?

Es gibt vier Hauptgründe, warum eine Katze mit ihrem Besitzer (und manchmal sogar mit ihrem Besitzer) im Bett schläft. Das erste ist ein Gefühl der Sicherheit.

Es ist wichtig zu bedenken, dass Katzen in der Natur in der Mitte der Nahrungskette stehen. Sie jagen selbst kleine Tiere und fliehen gleichzeitig vor größeren Raubtieren. Deshalb schläft Ihre Katze bei Ihnen, weil sie sich in Ihrer Nähe sicher fühlt.

Ein weiterer Grund ist der Wunsch, Territorium zu markieren. Katzen sind sehr territorial und wenn sie mit Ihnen schlafen, markieren sie Sie als Freund und Teil der Gruppe. Darüber hinaus erleichtert es das Schlafen neben einer Person, die gewünschte Temperatur aufrechtzuerhalten.

Katzen lieben Wärme und warme Orte. Im Sommer können sie sich stundenlang in der Sonne sonnen. Wenn Ihre Katze also bei Ihnen schläft, sollten Sie ein toller „Strahler“ für sie sein. Der letzte Grund besteht darin, Ihre Sicherheit zu gewährleisten.

Katzen sind fast ständig im Alarmmodus. Wenn sie an Ihr Bett kommen, ruhen sie sich nicht nur aus, sondern horchen auch auf Gefahren, vor denen sie Sie warnen können.

Elena Gutyro Autor: Elena Gutyro Editor für Internetressourcen


Der Inhalt
  1. Überhaupt nicht wie ein Hund
  2. Warum schläft eine Katze mit ihrem Besitzer?