Viele Menschen kennen die Früchte der Arbeit einer Näherin. Sie werden beim Kauf von Kleidung in einem Geschäft oder sogar direkt beim Hersteller in Rubel bewertet.
Es versteht sich von selbst, dass Spezialisten allein aus diesem Grund – dem Nähen von Kleidungsstücken – im Land äußerst gefragt sind.
Dies belegen auch die Zahlen entsprechender Stellenangebote allein in der Datenbank der Landesagentur für Arbeit.
Zuletzt wurden dort fast 2.200 aktuelle Angebote veröffentlicht, vollgestopft mit versprochenen Gehältern von 626 bis 2.500 Rubel.
In den meisten Fällen sind belarussische Arbeitgeber jedoch bereit, Handwerkerinnen Gehälter zwischen 1.000 und 1.200 Rubel zu zahlen.
Besonderheiten der Tätigkeit
Über die Geldseite des Problems – etwas weiter unten. Erinnern wir uns zunächst daran, was genau eine Näherin macht und unter welchen Bedingungen sie arbeitet.
Der Hauptberuf ist, wie bereits erwähnt, das Schneidern. Aber der Arbeiter stellt auch andere Dinge her, die unser Zuhause braucht.
Die Arbeit einer Näherin besteht beispielsweise aus Bettwäsche, Möbelbezügen, Vorhängen und einigen anderen Produkten dieser Art.
Was die Besonderheiten angeht, ist es erwähnenswert, dass einige Unternehmen Näherinnen einsetzen, um bestimmte Produkte teilweise, also nicht vollständig, zu bearbeiten.
Dies wird vor allem in Organisationen praktiziert, die den Herstellungsprozess in mehreren Stufen durchführen, für die jeweils ein eigener Mitarbeiter verantwortlich ist.
Der Vorteil besteht darin, dass Sie auf diese Weise schnell, effizient und effizient die maximale Menge eines bestimmten Produkts innerhalb eines vorgegebenen Zeitrahmens produzieren können.
Was die Ausrüstung betrifft, so arbeitet die Näherin nicht nur daran, sondern wartet, pflegt und bereitet den Prozess auch vor.
Das bedeutet, dass man mit Schmier- und Reinigungsmitteln umgehen und diese beherrschen muss.
Darüber hinaus muss die Näherin im Falle einer Panne diese beheben, sofern dies natürlich im Rahmen ihrer Kompetenz und Möglichkeiten liegt.
Bedingungen
Die Bedingungen richten sich nach dem konkreten Arbeitsort der Fachkraft (Großunternehmen, Fabrik, Privatunternehmen, eigenes Unternehmen als Einzelunternehmer oder zu Hause etc.).
Körperlich sind die Bedingungen keineswegs einfach – das ständige Arbeiten an der Nähmaschine, das höchste Konzentration erfordert, ist mit Ermüdung behaftet.
Es besteht auch Verletzungsgefahr, da bei der Aktivität Geräte zum Einsatz kommen.
Aus diesem Grund sind Näherinnen verpflichtet, Sicherheits- und Gesundheitsvorschriften einzuhalten.
Erwähnenswert sind auch die Arbeitsbedingungen in großen Räumen mit vielen Menschen.
Besonders bei heißem Wetter kann hier das Raumklima stark beeinträchtigt werden.
Daher: Bei Stellenausschreibungen geben Arbeitgeber oft an, welche Eigenschaften sie sich von potenziellen weiblichen Arbeitnehmern wünschen, wie z. B. Ausdauer, Durchhaltevermögen, keine gesundheitlichen Probleme usw.
Sie legen außerdem Wert auf aufmerksame, fleißige, verantwortungsbewusste und ordentliche Mitarbeiter.
Gehälter
Und nun noch einmal – zu den Gehältern. Wiederholen wir nicht das oben Gesagte, sondern beginnen wir mit den minimal möglichen 626 Rubel.
Heutzutage wird solches Geld Näherinnen beispielsweise vom Verbraucherdienstleistungswerk des Bezirks Soligorsk angeboten.
Ein ähnlicher Vorschlag kam von der Soligorsker Firma „Silverloud“ und dem Minsker Zentrum für Sozialarbeit.
Die gleichen 626 Rubel werden der Handwerkerin vom Regionalzentrum für Kultur und Volkskunst Ushachi ausgezahlt.
In den meisten Fällen sind Arbeitgeber bereit, Näherinnen zwischen 1.000 und 1.200 Rubel zu zahlen.
So versprechen Visha and K LLC (Gomel) und Rechitsky Textile OJSC (Arbeit im städtischen Dorf Korma) genau 1.000 Rubel.
Die Mogilev-Produktionsabteilung des Einheitsunternehmens Belzheldorsnab hat ein Gehalt für einen Spezialisten von 1.000 bis 1.200 Rubel vorbereitet.
Die Mogilev-Organisation „Lenta“ stellt einen Arbeiter für ein Gehalt von 1.200 Rubel ein.
Die höchsten Gehälter für belarussische Näherinnen beginnen heute bei 2.300 und enden bei 2.500 Rubel.
Genau so viel (2.300 – 2.500 Rubel) versprechen zwei Unternehmen – Mogilev „Olsa“ und Minsk „Germila“.