In Grodno und der Region wurde ein Anti-Terror-Operationsregime eingeführt

21.11.2024 08:55

Auf dem Territorium der Stadt Grodno und der Region Grodno wurde ein Regime zur Bekämpfung des Terrorismus eingeführt.

Diese Maßnahme ist auf die Kommandopostenübungen des belarussischen Innenministeriums zurückzuführen.

Dies berichtete die Nachrichtenagentur Belta unter Berufung auf eine Quelle im Staatssicherheitskomitee des Landes.

Es wird darauf hingewiesen, dass im Rahmen des CTO-Regimes der Einsatz militärischer und anderer Spezialausrüstung erwartet wird.

Darüber hinaus wird die Kontrolle verstärkt und der Verkehr auf den Straßen im Inspektionsbereich eingeschränkt.

die Polizei
Foto: Innenministerium von Belarus

Zuvor hatte das Innenministerium berichtet, dass die Übungen unter der Leitung des Abteilungsleiters Iwan Kubrakow vom 19. bis 22. November stattfinden würden.

Die Ausbildungsphasen seien in den Hauptstadt-, Regional- und Bezirkszentren geplant, teilte der Pressedienst des Ministeriums mit.

Den veröffentlichten Informationen zufolge soll die Übung während des Wahlkampfs „die Bereitschaft demonstrieren, umgehend auf mögliche Komplikationen der Lage im Land zu reagieren“.

Im Rahmen der Veranstaltungen werden weiterhin Fragen der Prävention von Erscheinungsformen von Extremismus und Terrorismus, der Beteiligung von Bürgern an illegalen Handlungen und der Bekämpfung von Verstößen gegen die öffentliche Ordnung bearbeitet.

Das Innenministerium warnte, dass an den Übungstagen der Transport von Spezialausrüstung, der Einsatz von Pyrotechnik und die Blockierung von Straßen möglich seien.

Zur Information

Das Anti-Terror-Einsatzregime (CTO) ist ein spezielles Rechtsregime, das am Ort des Anti-Terror-Einsatzes eingeführt wird, um einen Terroranschlag zu unterdrücken oder aufzudecken und seine Folgen zu minimieren.

Pavel Gospodarik Autor: Pavel Gospodarik Editor für Internetressourcen