Am 14. November verabschiedete das Unterhaus des belarussischen Parlaments in zweiter Lesung einen Gesetzentwurf zur staatlichen Registrierung von Immobilien.
Justizminister Jewgeni Kowalenko sprach über die im Gesetzentwurf vorgesehenen Neuerungen.
Seine Aussage wird von BelTA zitiert.
Was steht im Gesetzentwurf zur staatlichen Registrierung von Immobilien?
Wie Kovalenko sagte, besteht eine der wichtigsten Bestimmungen des auf Initiative des Justizministeriums erstellten Dokuments darin, den Bürgern die Möglichkeit zu geben, nicht nur eine Transaktion, sondern auch die Rechte an dem im Rahmen dieser Transaktion übertragenen Eigentum zu registrieren.
Heutzutage wenden sich Bürger zunächst an einen Notar, um eine Transaktion abzuschließen, und melden dann die Immobilie bei einer Immobilienregistrierungsagentur an.
Die vom Justizministerium vorgeschlagene Neuerung vereinfacht den Prozess; Sie müssen sich nur noch an einen Notar wenden.
Er beglaubigt nicht nur die Transaktion, sondern sorgt auch für die elektronische Übermittlung der Dokumente, damit die Rechte an der Immobilie anschließend eingetragen werden.
Nach Angaben des Ministers wird ein proaktives Format für die Umsetzung des entsprechenden Verwaltungsverfahrens eingeführt und die Registrierung aller Rechte aus einer Hand sichergestellt.
Der Leiter des Justizministeriums wies darauf hin, dass diese Regelung den Dienst zugänglicher machen werde. Bewohner ländlicher Siedlungen können ein umfassendes Spektrum an juristischen Dienstleistungen zur Beglaubigung von Transaktionen und zur Registrierung von Immobilienrechten in Anspruch nehmen, ohne zum Regionalzentrum reisen zu müssen.