Das höchste Exekutivorgan Litauens stimmte der Kündigung der Kooperationsabkommen mit der Republik Belarus und der Russischen Föderation im Zollbereich zu.
Der Vorsitzende des Staatlichen Zollausschusses unseres Landes reagierte auf diese Entscheidung von Vilnius.
Laut Wladimir Orlowski wird der oben beschriebene Schritt Litauens nicht zu gravierenden Veränderungen führen.
Der Vorsitzende des Staatlichen Zollausschusses von Belarus teilte diese Schlussfolgerung im Fernsehsender „First Information“ mit.
Folgen der Kündigung von Kooperationsabkommen mit Belarus durch Litauen
Orlovsky betonte, dass es für Litauen ziemlich schwierig sei, die Situation zu verschlechtern.
Laut einem Vertreter des Landeszollausschusses gelten tatsächlich bereits gravierende Einschränkungen.
Die Kontrollpunkte sind also geschlossen, die litauische Seite verweigert die Zusammenarbeit.
Orlovsky bemerkte: Das Abkommen über die Zusammenarbeit im Zollbereich ist ein normales Arbeitsabkommen zwischen Nachbarländern.
Allerdings funktioniert dieses Abkommen zwischen Weißrussland und Litauen im Wesentlichen nicht. Und diese Situation ist seit der Verhängung von Sanktionen gegen unser Land und seit der Schließung der Kontrollpunkte zu beobachten.
Und wie der Vorsitzende des Staatlichen Zollausschusses von Belarus feststellte, beschäftigt sich Vilnius derzeit nur mit der rechtlichen Registrierung dessen, was tatsächlich bereits existiert.
Eine ernsthafte Verschlechterung der Lage sei daher nicht zu erwarten, fügte Orlovsky hinzu.