Heute Morgen, am 30. September, waren an den Grenzen Weißrusslands zu den Ländern der Europäischen Union immer noch riesige Schlangen von Autos, Lastwagen und Bussen zu beobachten.
Nach Angaben des Staatsgrenzkomitees der Republik warteten um 10 Uhr morgens etwa 3.000 Fahrzeuge auf die Abfahrt in die Nachbarstaaten.
Wie der GPK-Pressedienst in seinem offiziellen Telegrammkanal berichtet, war die verkehrsreichste Route zum angegebenen Zeitpunkt die litauische Route – 1.350 Lastwagen.
Die Agentur stellt fest, dass am vergangenen Wochenende nur 30 % der Norm für Lkw nach Litauen fuhren.
Die geringste Anzahl solcher Fahrzeuge wurde am Wochenende von den Mitarbeitern des Kontrollpunkts Medininkai (von der belarussischen Seite – „Kamenny Log“) registriert – 159 von 1.000 Lastwagen.
Am Morgen des 30. September standen 900 Lastwagen am Grenzübergang Kukuryki (Kozlovichi) in der Schlange, um nach Polen einzureisen.
Dem Bericht zufolge erhielt die Nachbarseite 54 % der Transportnorm in ihr Hoheitsgebiet.
Am Wochenende passierten 56 % der Lastwagen den lettischen Kontrollpunkt „Paternieki“ („Grigorovshchina“) in die EU-Länder.
Bei den Autos kam es am 30. September um 10 Uhr morgens zu Warteschlangen vor dem polnischen Kontrollpunkt „Terespol“ („Brest“) und dem litauischen „Medininkai“ („Kamenny Log“).
Die Zivilstaatsanwaltschaft berichtete, dass dort zum angegebenen Zeitpunkt 220 Autos in Warteschlangen standen.
Und Polen habe seit Freitag durchschnittlich 32 % des Transports pro Tag erhalten, fügte der Pressedienst hinzu.
Am Montagmorgen sei vor dem polnischen Kontrollpunkt „Terespol“ (Brest) eine Warteschlange von 35 Bussen verzeichnet worden, fasste das Grenzkomitee zusammen.