Belarussen, die sich dieser Tage in Österreich und der Slowakei aufhalten, wurden zu größtmöglicher Vorsicht aufgefordert.
Tatsache ist, dass diese Länder durch die Elemente schwer beschädigt wurden – heftige Regenfälle führten zu Überschwemmungen.
Und einige Regionen Österreichs waren mit Schnee bedeckt – stellenweise bildeten sich fast zwei Meter hohe Schneeverwehungen.
Gleichzeitig prognostizieren Meteorologen eine Verschlechterung der meteorologischen Lage – sie schließen nicht aus, dass eine Reihe europäischer Länder bald noch schlimmere Katastrophen ertragen müssen.
Erklärung der Botschaft
In diesem Zusammenhang rief die belarussische Botschaft in diesen Ländern die Belarussen in Österreich und der Slowakei zu äußerster Vorsicht auf.
Die entsprechende Nachricht wurde auf der Seite der diplomatischen Vertretung im sozialen Netzwerk X veröffentlicht.
Wir möchten Sie daran erinnern, dass Europa, insbesondere Mittel- und Osteuropa, den grassierenden Zyklon „Boris“ erlebt.
Er ist für die heftigen Regenfälle verantwortlich, die in Österreich, der Slowakei, der Tschechischen Republik, Polen, Ungarn und Rumänien zu verheerenden Überschwemmungen führten.
Im Zusammenhang mit den Überschwemmungen in Österreich und der Slowakei bitten wir belarussische Bürger und Landsleute um Vorsicht, forderten Diplomaten.
Den Landsleuten wurde geraten, den Anweisungen der örtlichen Behörden und Rettungsdienste Folge zu leisten.
Was passiert in Europa?
Aufgrund der Überschwemmungen in Polen wurde der Naturkatastrophenzustand ausgerufen. Im Süden des Landes evakuierte das Militär 1.100 Menschen.
Leider gibt es Verletzte und Tote sowie zahlreiche Zerstörungen.
Auch in einigen anderen von Überschwemmungen betroffenen Ländern wurde der Ausnahmezustand verhängt.
In Ländern unterhalb der Donau werden Anwohner evakuiert, da mit einem Anstieg des Wasserspiegels zu rechnen ist.
Wie in Polen traf die Katastrophe auch Rumänien schwer, wo es auch Todesopfer gab.
Viele Gebiete im Land sind überschwemmt, Rettungskräfte sind vor Ort.
Laut Medienberichten wütete in Europa zuletzt vor 27 Jahren eine derart zerstörerische Kraft.