Wer braucht Vorteile bei der Bewerbung an Universitäten: Ergebnisse einer in Weißrussland durchgeführten Umfrage

08.09.2024 16:21
Aktualisiert: 27.09.2024 21:06

In diesem Sommer führte das Institut für Soziologie der Nationalen Akademie der Wissenschaften von Belarus eine soziologische Studie durch.

Im Rahmen letzterer wurde herausgefunden, wer nach Meinung der Weißrussen Leistungen beim Eintritt in Hochschuleinrichtungen benötigt.

BELTA berichtet über die Ergebnisse der Umfrage unter Berufung auf die oben genannte Forschungseinrichtung.

Wer braucht Vorteile beim Hochschulzugang: die Meinung der Weißrussen

Nach den Ergebnissen einer soziologischen Studie zu urteilen, glauben die Bürger unseres Landes, dass gefährdete soziale Schichten vor allem Sozialleistungen benötigen.

So sind die wichtigsten „Antragsteller“ auf Leistungen nach Angaben der Befragten Waisen (30,3 Prozent der Befragten), Kinder aus kinderreichen Familien (27,1 Prozent) und Kinder mit Behinderungen (23,4 Prozent).

Universität
Foto: © Belnowosti

Folgende Kategorien werden weiter genannt: Gewinner von Olympiaden und Wettbewerben (19 Prozent), Gewinner einer Schulgoldmedaille (14,2 Prozent).

Einer Reihe von Befragten zufolge sollten Kinder aus Alleinerziehendenfamilien (11,2 Prozent), Kinder aus Familien mit niedrigem Einkommen (9,2 Prozent) und diejenigen, die in ländlichen Schulen studiert und einen Abschluss gemacht haben (6,9 Prozent), Vorteile beim Einstieg in höhere Schulen erhalten Bildungseinrichtungen Prozent).

Bemerkenswert ist, dass 9,9 Prozent der Befragten der Meinung waren, dass es überhaupt keine Vorteile für den Hochschulzugang geben sollte.

Die Gesamtzahl der Befragten betrug 900 Personen. Der Stichprobenfehler wird auf 3,3 Prozent geschätzt.

Kurchev Anton Autor: Kurchev Anton Stellvertretender Chefredakteur