In Weißrussland wurden fast 200.000 Rubel von Absolventen eingezogen, die nicht die für die Verteilung erforderliche Zeit gearbeitet hatten.
Dies gilt nicht nur für Universitätsstudenten, sondern auch für Studierende weiterführender Fachschulen.
Die entsprechenden Informationen wurden im Telegrammkanal des Staatskontrollausschusses veröffentlicht.
Es wird darauf hingewiesen, dass das staatliche Kontrollkomitee der Region Gomel festgestellt hat: An einigen Universitäten und Hochschulen in der Region gab es keine ordnungsgemäße Kontrolle über die Einhaltung der festgelegten Arbeitszeiten durch die Absolventen.
Es stellte sich auch heraus, dass einige Bildungseinrichtungen den Arbeitgebern, denen ihre Studierenden zugewiesen wurden, keine Rückmeldung gaben.
Ein solcher Zusammenhang bestand auch dann nicht, wenn junge Menschen wegen Nichteinhaltung des Arbeitsrechts, insbesondere wegen Fehlzeiten, entlassen wurden.
Insgesamt wurden in der Region Gomel über 30 Absolventen identifiziert, die nicht die erforderliche Zeit gearbeitet und das Budget für etwa 300.000 Rubel, die der Staat für ihre allgemeine und berufliche Bildung aufgewendet hat, nicht erstattet haben, stellte die Abteilung fest.
Die von der regionalen KGC und den Bildungseinrichtungen ergriffenen Maßnahmen ermöglichten es, über 120.000 Rubel aus dem Haushalt zurückzugewinnen.
Die Rückzahlung der restlichen vom Staat ausgegebenen Mittel bleibe unter Kontrolle, heißt es in der Erklärung.
Auch die Frage des vollständigen Studienabschlusses durch Absolventen in anderen Regionen des Landes wird beobachtet.
So seien 76.000 Rubel aus dem Haushalt von Absolventen zweier Universitäten in Minsk eingesammelt worden, die nicht die erforderliche Amtszeit absolviert hätten, fasste das Staatliche Kontrollkomitee zusammen.