Die rechtzeitige Ernte der Rüben ist bekanntlich der Schlüssel zu ihrer erfolgreichen Lagerung.
Der wichtigste Richtwert ist der vom Hersteller auf der Saatgutverpackung angegebene Erntezeitpunkt.
Sie können sich aber auch an den Zeichen orientieren, die die Pflanze selbst gibt: Die erntereifen Blätter der Rüben sind vergilbt und verdorrt, die Spitzen liegen nach unten und die Größe der Früchte entspricht den Sortenmerkmalen.
Es ist besser, Rüben bei trockenem Wetter zu ernten, indem man die Wurzeln vorsichtig aus dem Boden entfernt und sie an den Spitzen hochhebt.
Nach der Ernte müssen Sie die Spitzen vorsichtig mit einem Messer abschneiden und dabei darauf achten, das Wurzelgemüse selbst nicht zu beschädigen.
Anschließend sollten die Rüben in der Sonne getrocknet werden, damit die Schnittstücke austrocknen und so Fäulnis verhindert wird.
Nachdem die Rüben fertig sind, schicken Sie sie in den Keller. Ideale Lagerbedingungen sind eine Temperatur von –3..+1 Grad und eine Luftfeuchtigkeit von 90 %.
Erfahrene Sommerbewohner schicken lieber große Rüben zur Lagerung und verwenden kleine sowie beschädigte Hackfrüchte sofort.
Am besten lagert man die Rüben im Sand, aber wenn davon zu viel vorhanden ist und man nicht genügend Sand aufsammeln kann, kann man darauf verzichten und einfach alle Rüben auf die bereits gesammelten Kartoffeln legen.
Tatsache ist, dass Kartoffeln während der Lagerung eine große Menge Feuchtigkeit verdunsten und Rüben diese absorbieren, was ein Welken verhindert.