Sie können Knoblauch nicht länger als zwei Jahre hintereinander an derselben Stelle anbauen.
Wir sagen Ihnen, was Sie in ein Beet pflanzen dürfen, in dem Knoblauch gewachsen ist, und was nicht.
Was kann und was nicht nach Knoblauch gepflanzt werden
Die beste Option sind Karotten. Dank der im Knoblauch enthaltenen Phytonzide leidet er weniger unter der Möhrenfliege.
Sie können nach dem Knoblauch auch Bohnen, Gurken, Zucchini, Auberginen, Paprika, Kürbisse, Kartoffeln und Erdbeeren anpflanzen.
Rüben und Kohl gedeihen im ehemaligen Knoblauchbeet schlechter, können aber auf Wunsch nach guter Bodenvorbereitung im Herbst angepflanzt werden.
Auch Tomaten sind nicht die besten Nachfolger von Knoblauch. Liegt das Gartenbeet aber an einem sonnigen Platz, ist eine gute Ernte durchaus möglich.
Es ist verboten, in einem Beet, in dem Knoblauch wächst, verwandte Pflanzen anzupflanzen.
Dazu gehören Zwiebeln, Lauch, Bärlauch, Schalotten und Blumen wie Schneeglöckchen und Narzissen.
Außerdem muss berücksichtigt werden, dass der Boden nach dem Knoblauch mit Fusarium, Echtem Mehltau, Knoblauchmilben und Fadenwürmern infiziert sein kann.
Vor dem Anpflanzen neuer Pflanzen sollten Sie den Boden umgraben, Unkraut entfernen und ihn mit einer einprozentigen Kupfersulfatlösung (100 Gramm pro 10 Liter Wasser) behandeln.
10 Liter Lösung reichen für zwei Quadratmeter Gartenbeet. Oder Sie verwenden Fungizide.