Warum Gärtner nach dem Auftauen von Fleisch Wasser sammeln: Ein ungewöhnlicher Lifehack für luxuriöse Pflanzen

28.02.2025 17:44

In der Welt der Indoor-Gärtnerei erweisen sich manchmal die einfachsten Dinge als wahre Schätze.

So ist etwa die trübe Flüssigkeit, die nach dem Auftauen von Fleisch übrig bleibt, keineswegs Abfall, sondern ein starker Stimulans für Pflanzen.

Erfahrene Grünliebhaber wenden diese Methode schon seit langem an, und hier erfahren Sie warum.

Violett
Foto: © Belnowosti

Das Dressing wird aus der Flüssigkeit zubereitet, die beim Auftauen aus dem Fleisch oder der Leber abläuft. Es genügt, das Produkt in ein Sieb über einem Behälter zu geben und zu warten, bis sich die Feuchtigkeit vollständig gesammelt hat.

Die Hauptnuance besteht darin, dass das Wasser organische Verbindungen enthält, die Bakterien anziehen, sodass es nicht sofort verwendet werden kann.

Um einen unangenehmen Geruch zu vermeiden, geben Sie der Flüssigkeit einen Teelöffel des Baikal-Präparats hinzu, verschließen Sie den Deckel fest und lassen Sie das Ganze 2–3 Monate an einem warmen Ort gären.

Der fertige Aufguss muss abgekocht werden, um pathogene Mikroorganismen abzutöten.

Zum Gießen wird es verdünnt: 1 Teelöffel Dünger pro Liter Wasser.

Diese Lösung sättigt den Boden mit Stickstoff und Mikroelementen und stimuliert das Blattwachstum und die Knospenbildung.

Bei Veilchen ist dieser Effekt besonders auffällig: Sie blühen üppiger und die Rosetten werden dicht und symmetrisch.

Diese Methode verursacht keinen finanziellen Aufwand, erfordert jedoch Geduld.

Doch das Ergebnis übertrifft die Erwartungen: Mit Fleischwasser gefütterte Pflanzen sehen aus, als wären sie in einem professionellen Gewächshaus gezüchtet worden.

Probieren Sie es aus – und Ihre Fensterbank verwandelt sich in einen Mini-Garten, der selbst Skeptiker nicht gleichgültig lässt.

Elena Shimanovskaya Autor: Elena Shimanovskaya Herausgeber von Internetressourcen


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