Der Winter kann manchmal zu einer echten Belastungsprobe werden, nicht nur für den Menschen, sondern auch für seine „grünen Haustiere“.
Beispielsweise kommt es in der kalten Jahreszeit häufig vor, dass die Blätter des Spathiphyllums austrocknen.
Es gibt mehrere Gründe für dieses unangenehme Phänomen – sehen wir uns alle an und finden heraus, was im Einzelfall zu tun ist.
1. Solche Probleme können bei einer Blume auftreten, wenn die Luft im Raum aufgrund von Heizgeräten nicht feucht genug ist.
Als echtes Tropenkind benötigt Spathiphyllum eine hohe Luftfeuchtigkeit.
Um der Pflanze (und den Bewohnern des Hauses) zu helfen, kaufen Sie einen Luftbefeuchter und besprühen Sie die Blätter des Spathiphyllum regelmäßig mit weichem Wasser.
Sie können den Blumentopf auch auf eine mit feuchtem Blähton gefüllte Unterlage stellen.
2. Der nächste Grund ist natürlich falsches Gießen.
Durch Übertrocknung des Bodens beginnen die Blätter Feuchtigkeit zu verlieren, während überschüssige Flüssigkeit mit Wurzelfäule behaftet ist.
Was zu tun? Führen Sie von Zeit zu Zeit einen Check-up oder einfacher gesagt eine Bodenuntersuchung durch.
Es lohnt sich, das Spathiphyllum zu gießen, wenn die Erde leicht feucht, aber nicht nass ist. Übrigens ist hierfür ausschließlich Wasser mit Zimmertemperatur geeignet.
3. Trockene Blätter beim Spathiphyllum können auch als Folge von Lichtmangel auftreten. Um dieses Problem zu lösen, stellen Sie den Topf näher ans Fenster oder verwenden Sie zusätzliche Lichtquellen (Phytolampen).
4. Aber auch wenn Sie der Blume unbedingt helfen möchten, mit dem Mangel an Sonnenlicht klarzukommen, sollten Sie sie nicht zu nah an der Fensterscheibe stehen lassen – hier kann es zu kalt werden.
Auch Zugluft kann dem Spathiphyllum schaden. Wenn Sie trockene Blätter bemerken, stellen Sie die Pflanze an einen wärmeren Ort und legen Sie ein Substrat unter den Topf, um die Wurzeln vor der Kälte zu schützen.