Viele Sommerbewohner und andere Grundstückseigentümer sind gerne bereit, Thujas in ihrem Gebiet zu „registrieren“.
Auch in landschaftsgestalterischer Hinsicht weist die Zierpflanze zahlreiche Vorteile auf und ist zudem anspruchslos.
Insbesondere immergrüne Nadelbäume können zur Dekoration eines Sommerhauses werden.

Laut der Expertin der Online-Publikation BelNovosti, der Wissenschaftlerin, Agronomin und Landschaftsarchitektin Anastasia Kovrizhnykh , eignet sich Thuja auch ästhetisch hervorragend als prächtige Hecke.
Aber auch individuell gepflanzte Pflanzen, unter Berücksichtigung der Besonderheiten des Standorts und der Landschaft, erzeugen ein sehr ansprechendes Gesamtbild und eine Atmosphäre des Wohlbefindens und der Behaglichkeit.
Wenn Thuja Schaden anrichtet
Gleichzeitig kann die Thuja zu Ihrem Feind werden, wenn Sie beim Pflanzen einige Regeln nicht beachten.
Wählt man beispielsweise für eine Thuja den falschen Standort, kann es sein, dass sie Probleme bekommt. Ebenso die angrenzenden Bepflanzungen und Gebäude.
Daher ist es notwendig, die Pflanze in sicherer Entfernung von Wohngebäuden anzupflanzen.
Andernfalls kann es durch das überaus kräftige Wurzelwerk des Pflanzenvertreters zu Schäden am Fundament kommen.
Experten empfehlen, Thuja mindestens drei Meter vom Haus entfernt zu pflanzen.
Unterdrückung der Nachbarn
Es wird außerdem davon abgeraten, die Pflanze neben Beerensträuchern anzupflanzen.
Lassen Sie insbesondere Nadelbäume nicht in der Nähe von Himbeeren, Stachelbeeren und Johannisbeeren stehen – sie könnten leiden und Sie könnten ohne Ernte dastehen.
Außerdem verträgt sich Thuja nicht gut mit Pflanzen, die ein entwickeltes Wurzelsystem haben.
Der Wettbewerb um Nährstoffe kann zu Wachstumsproblemen bei benachbarten Pflanzen führen.
Zudem muss der Abstand der Thujas untereinander gewahrt werden.
Je nach Sorte und geplanter Zusammensetzung sollte ein Pflanzabstand von 1,5 bis 5 Metern eingehalten werden.