Stehendes Wasser im Garten führt nicht nur zu Pfützen, sondern stellt auch eine Gefahr für das Fundament, die Pflanzenwurzeln und die Gesundheit dar.
Die erste Methode sind Entwässerungsgräben. Graben Sie 30–40 cm tiefe Gräben mit einer Neigung von 2 cm pro Meter. Füllen Sie sie mit Schotter auf und legen Sie Geotextil darauf, um eine Verschlammung zu verhindern.
Das Magazin EcoHydrology warnt: Ohne Geotextilien verstopfen die Gräben innerhalb einer Saison und das Wasser fließt zurück.

Die zweite Methode sind „Pumpbäume“.
Weiden, Birken und Pappeln benötigen bis zu 200 Liter Wasser pro Tag.
Der Sommerbewohner Alexey aus der Region Leningrad sagte: „Ich habe rund um das Grundstück drei Weiden gepflanzt – nach einem Jahr verschwanden die Pfützen und der Grundwasserspiegel sank.“
Aber bedenken Sie: Bäume mit starken Wurzeln (Pappeln) dürfen nicht näher als 10 Meter vom Haus entfernt gepflanzt werden.
Der dritte Lifehack ist ein Geogitter. Legen Sie es auf die Problemstelle, bedecken Sie es mit Sand und säen Sie Klee oder Straußgras ein.
Bauer Igor aus Sotschi erklärt: „Die Graswurzeln stärken die Struktur und der Sand verhindert, dass Wasser stagniert. „Selbst nach Hurrikanen wurde mein Garten nicht mehr überflutet.“
Zusätzliche Tipps
Gestalten Sie aus Steinen einen „trockenen Bach“ – dieser leitet das Wasser ab und dient gleichzeitig als Dekoration.
Verwenden Sie in Notsituationen eine Schmutzwasserpumpe, aber denken Sie daran: Dies ist nur eine vorübergehende Lösung.
Vermeiden Sie Beton: Eine Studie des Journal of Hydrology (2022) ergab, dass harte Oberflächen das Überschwemmungsrisiko um 40 % erhöhen.
Langfristige Risiken: Stagnierendes Wasser führt zur Mückenvermehrung, Wurzelfäule und Schimmelbildung in der Wohnung.
Kombinieren Sie in Regionen mit Lehmböden die Methoden: zum Beispiel Drainage + Weiden. Bauen Sie in Tieflagen mit hohem Grundwasserspiegel einen Entwässerungsbrunnen mit Pumpe ein.