Geheimnisse für den erfolgreichen Hosta-Anbau: Jeder Gärtner sollte sie kennen

31.01.2025 21:54

Mit dem Anbau einer so beliebten Staude wie der Hosta kommt auch ein Anfänger zurecht – allerdings erst, nachdem er sich mit den Pflegeregeln dieser Pflanze vertraut gemacht hat.

Alles, was Sie über Hosta wissen müssen, erzählt die Expertin der Online-Publikation BelNovosti, die Agronomin und Landschaftsarchitektin Anastasia Kovrizhnykh.

Sie können Hosta also in Behältern anbauen, aber im Sommer pflanzen sie sie häufiger im Freiland an.

Ohne Umpflanzen kann die Pflanze bis zu 20 Jahre wachsen, daher ist es wichtig, einen geeigneten Standort dafür auszuwählen.

Am besten ist es, wenn der Platz für die Hosta im Halbschatten liegt und vor Wind und Zugluft geschützt ist. Ideale Möglichkeiten sind die Nordseite des Hauses, eine Senke in der Nähe eines Teiches etc.

Gesucht
Foto: © Belnowosti

Doch auch die Pflanze braucht Sonne: Je bunter und leuchtender die Farbe ihrer Blätter, desto mehr Sonnenlicht benötigt sie. Andernfalls verwelkt das Laub.

Deshalb empfiehlt es sich, bunte Funkien an einem Ort zu pflanzen, wo es mittags Schatten und morgens und abends Sonne gibt.

Blaue Funkien hingegen benötigen 2 Stunden Licht pro Tag und sollten einen Platz im Schatten finden.

Der Boden sollte feucht und humusreich sein.

Der Boden kann neutral oder leicht sauer sein. Eine gute Entwässerung ist unbedingt erforderlich.

Der beste Zeitpunkt zum Pflanzen von Hosta ist vermutlich das Frühjahr, wenn keine Frostgefahr mehr besteht. Dies geschieht in der Regel Ende April – erste Maihälfte.

Die Bodenvorbereitung sollte jedoch bereits im Herbst erfolgen, indem die Fläche mit einer 10 Zentimeter dicken Schicht organischen Düngers bedeckt und der Boden bis zur Tiefe einer Schaufelschaufel umgegraben wird.

Elena Shimanovskaya Autor: Elena Shimanovskaya Herausgeber von Internetressourcen

Anastasia Kovrizhnykh Experte: Anastasia KovrizhnykhExperte / Belnovosti