Einige Sommerbewohner bauen auf ihren Parzellen Blaubeeren an.
Natürlich ist die Beere sehr gesund und zudem auch noch lecker. Allerdings benötigt die Pflanze besondere Pflege.
Da sie von Natur aus auf sauren Böden wächst, müssen für einen erfolgreichen Anbau ähnliche Bedingungen geschaffen werden.

Die erste Düngung sollte im zeitigen Frühjahr – vor Beginn der Blüte – erfolgen.
Beim zweiten Füttern beginnt der Prozess des Beerenansetzens.
Erfahrene Gärtner, die Erfahrung mit Heidelbeeren haben, empfehlen für die erste Fütterung die Verwendung von Düngemitteln mit Stickstoff, Kalium und Phosphor.
Insbesondere Ammoniumsulfat gilt als gute Option – es versorgt die Pflanze nicht nur mit Stickstoff, sondern säuert auch den Boden an.
Die zweite Fütterung erfolgt mit Düngemitteln mit erhöhtem Kalium- und Phosphorgehalt. Sie tragen dazu bei, die Qualität der Beeren zu verbessern.
Um den für Heidelbeeren notwendigen Säuregehalt des Bodens aufrechtzuerhalten, können Sie Nadelholzstreu oder Hochmoortorf (beim Pflanzen und als Mulch) verwenden.
Empfehlenswert sind auch mineralische Düngemittel mit Schwefel, insbesondere Kaliumsulfat oder Eisensulfat.
Um die Feuchtigkeit zu bewahren und den Säuregehalt des Bodens aufrechtzuerhalten, ist es notwendig, die Mulchschicht aus Rinde oder Kiefernnadeln ständig zu erneuern.
Außerdem müssen Sie die Pflanze regelmäßig gießen, versuchen Sie jedoch, eine Überwässerung zu vermeiden.
Im zeitigen Frühjahr ist ein hygienischer Rückschnitt wünschenswert – wir entfernen beschädigte und alte Triebe.