Eine clevere Art, Kartoffeln anzubauen, laut Schroeder: Das Hauptgeheimnis liegt in der richtigen Arbeit mit Stielen

01.02.2025 22:00

Haben Sie Probleme, eine gute Kartoffelernte einzufahren?

Versuchen Sie, es mit der Methode des russischen Züchters Richard Schroeder anzubauen.

Wir verraten Ihnen, was das Wesentliche dieser Methode ist.

So baut man Kartoffeln nach Schroeder an

Erstens der Boden. Er sollte locker, trocken und gedüngt sein.

Kartoffeln reagieren schlecht auf organische Stoffe, es sollten mineralische Düngemittel verwendet werden.

Kartoffel
Foto: © Belnowosti

Besonders wirksam ist eine Mischung aus Asche und gedämpftem Knochenmehl.

Zweitens, Saatmaterial. Jagen Sie nicht neuen Sorten hinterher, entscheiden Sie sich für bewährte.

Die Knollen sollten gesund und mittelgroß sein. Große können (der Länge nach) halbiert werden.

Drittens: Pflanztiefe. Dabei sollte darauf geachtet werden, dass die Knollen mit einer 5 Zentimeter dicken Erdschicht bedeckt sind.

Viertens: Anhäufeln. Wenn die Büsche eine Höhe von 15 cm erreicht haben, müssen sie angehäufelt werden, sodass nur noch die Spitzen sichtbar sind.

Fünftens: Training der Spitzenkräfte. Mit diesem Begriff ist das Biegen der Stiele zum Boden gemeint.

Infolgedessen wird ihr Wachstum gestoppt und die Pflanze konzentriert ihre gesamte Energie auf die Bildung von Knollen.

Timur Chomitschew Autor: Timur Chomitschew Editor für Internetressourcen