Jeder Gärtner, der Gurken anbaut, strebt nach einem maximalen Ernteertrag.
Leider gelingt es nicht jedem immer, das zu erreichen, was er sich wünscht. Oftmals liegt das an einem einzigen ärgerlichen Fehler.
Tatsache ist, dass manche Bürger, insbesondere solche, die keine Gartenerfahrung haben, Gurken an Stellen anpflanzen, an denen zuvor für Gemüse gefährliche Pflanzen wuchsen.
Erfahrene Pflanzen wählen jedoch ausnahmslos jene Standorte aus, an denen zuvor Vertreter einer für Gurken nützlichen Flora „registriert“ wurden.
Dies kann dazu führen, dass die einen ihre gesamten Pflanzen und erst recht ihre Ernte verlieren, während die anderen wieder eine Fülle an großen, wohlschmeckenden und knackigen Früchten vorweisen können.
![An solchen Stellen dürfen Sie auf keinen Fall pflanzen. Welche Pflanzen ruinieren Ihre Gurken Gurken](https://www.belnovosti.com/sites/default/files/2025-02/photo_28.jpg)
Erfahrene Gärtner sagen, dass sich Gurken in Böden am wohlsten fühlen, in denen zuvor Tomaten, Kohl (Frühkohl), Paprika, Zwiebeln, Erbsen, Kartoffeln und Grünzeug gewachsen sind.
Aber an den Stellen, wo späte Wurzelfrüchte und Weißkohl „lebten“, sollten Sie auf keinen Fall Gurken anpflanzen.
Wie an den Orten, wo früher Kürbisse wuchsen.
Wir müssen mindestens zwei Jahre warten. Ansonsten ist kaum mit einer guten Ernte zu rechnen.
Übrigens. Am besten beginnen Sie mit der Vorbereitung der Gurkenbeete im Herbst – dann kann sich der Boden erholen und mit Nährstoffen gesättigt werden.
Im Frühjahr sollten Sie vor der Pflanzung die Beete einebnen und sämtliches Unkraut entfernen.
Empfehlenswert ist die Ausbringung von Mineraldüngern, insbesondere Stickstoff-, Phosphor- oder Kaliumdüngern (ca. 30 Gramm pro Quadratmeter).
Es kann nicht schaden, den Boden noch einmal umzugraben, um eine gleichmäßige Verteilung der Düngemittel zu gewährleisten.