Worauf Sie bei der Auswahl der Setzlinge achten müssen, damit sie sortenrein sind und gut wachsen: Fehler, die 90 % der Gärtner machen

23.10.2024 03:20

Damit Ihre im Herbst gepflanzten jungen Setzlinge gut Wurzeln schlagen und eine Ernte bringen, müssen Sie beim Kauf auf einige Nuancen achten.

Mit diesen Tipps schützen Sie Ihre Sämlinge im Winter vor Frost und geben ihnen Zeit, Wurzeln zu schlagen.

Anastasia Kovrizhnykh, Expertin der Online-Publikation BelNovosti, Agronomin und Landschaftsarchitektin, teilte ihre Empfehlungen mit.

Laut dem Spezialisten muss man zunächst herausfinden, aus welcher Stadt diese Setzlinge geliefert wurden.

Bäume, die aus dem südlichen Teil des Landes mitgebracht werden, überleben den Winter in der nördlichen Region, wo die Winter strenger sind, möglicherweise nicht.

Sämlinge
Foto: © Belnowosti

Es lohnt sich, die Sämlinge zu untersuchen. Die Birne sollte 100 cm hoch sein, der Apfelbaum 60 cm.

Wenn die Sämlinge eine andere Größe haben, ist es besser, sie zu verwerfen. An den Bäumen sollten nur wenige Äste vorhanden sein. Viele Äste deuten darauf hin, dass der Baum älter als drei Jahre ist.

Fragen Sie den Verkäufer, woher die zum Verkauf stehenden Setzlinge stammen. Wenn die Bestände in den südlichen Regionen liegen, lohnt sich der Kauf solcher Setzlinge nicht.

Es ist zu beachten, dass junge Sämlinge besser Wurzeln schlagen. Daher sollten Sie solche auswählen, die jünger als drei Jahre sind.

Die Höhe sollte bis zu 100 cm betragen, die Stammdicke sollte 10 mm betragen und die Wurzeln sollten 30 cm lang sein. Gute Wurzeln sollten nicht abgehackt oder trocken sein.

Achten Sie auch auf den Rumpf, dort sollte sich eine Transplantatnarbe befinden. Bäume, die nicht gepfropft sind, bringen keine Ernte hervor.

Sie sollten keine billigen Setzlinge kaufen. Am besten gehen Sie in eine spezielle Gärtnerei und kaufen dort Setzlinge. Auf diese Weise schützen Sie sich vor Betrügern und erfahren mehr über die Bäume, die Sie kaufen möchten.

Sergej Tumanow Autor: Sergej Tumanow Editor für Internetressourcen

Anastasia Kovrizhnykh Experte: Anastasia KovrizhnykhExperte / Belnovosti