Warum schlaue Sommerbewohner ihre Beete mit Buchweizen bestreuen: ein interessanter Herbsttrick

09.10.2024 01:30

Das Besprühen der Beete mit Buchweizen im Herbst ist eine sehr interessante Technik und ein sehr effektives Verfahren.

Auf den ersten Blick mag dieser Schritt sinnlos erscheinen.

Allerdings wird der Sommerbewohner, der diesen Trick anwendet, dann wahrscheinlich ein positives Ergebnis sehen. Und nicht allein.

Tatsache ist, dass Buchweizen sowohl ein ausgezeichneter Mulch als auch ein guter Dünger ist.

Warum die Beete mit Buchweizen bestreuen?

Erstens ist das Produkt, das auf der Bodendecke landet, ein ausgezeichnetes Mulchmaterial.

Buchweizen
Foto: © Belnowosti

Dadurch bleibt der Boden mäßig feucht. Darüber hinaus ist das Risiko, dass Unkraut entsteht, nahezu Null.

Zweitens ist Buchweizen eine Quelle einer Vielzahl wichtiger Pflanzenbestandteile.

Das Produkt enthält also Stickstoff-, Kalium-, Phosphor-, Kalzium- und Magnesiumbestandteile.

Buchweizen, der auf dem Boden landet, beginnt nach einiger Zeit zu zersetzen. Dadurch haben Gartenkulturen Zugang zu wichtigen Mikroelementen.

Und die Verwendung von Buchweizen als Dünger und Mulch fördert die Entstehung nützlicher Mikroorganismen, die den Boden leichter und fruchtbarer machen.

Um das gewünschte Ergebnis zu erzielen, bestreuen Sie das Beet mit Buchweizen, sodass eine zentimeterlange Schicht entsteht.

Es empfiehlt sich, den Eingriff im Herbst durchzuführen: So bereiten Sie die „überwinternden“ Pflanzen auf schwierige Bedingungen vor. Ein Mangel an Feuchtigkeit und Nährstoffen wird es definitiv nicht geben.

Anstelle von Buchweizen können Sie übrigens auch ein anderes Getreide verwenden. Zum Beispiel Reis oder Graupen. Buchweizen ist jedoch die bevorzugte Option.

Kurchev Anton Autor: Kurchev Anton Stellvertretender Chefredakteur