Hobbygärtner stehen häufig vor dem Problem, dass Katzen ihre Gartenbeete als Toilette oder Spielplatz nutzen.
Dieses Verhalten ist nicht nur ärgerlich, sondern kann auch schwere Pflanzenschäden verursachen.
Glücklicherweise gibt es viele Möglichkeiten, Katzen von Gartenbeeten fernzuhalten, ohne ihnen zu schaden.
Das Verhalten von Katzen verstehen
Bevor Sie mit dem Schutz Ihrer Gartenbeete beginnen, ist es wichtig zu verstehen, warum Katzen Ihren Garten so gerne besuchen.
Lockerer Boden lockt sie als idealer Ort für eine Toilette an, und junge Pflanzen können wie interessante Spielzeuge wirken. Wenn Sie diese Funktionen kennen, können Sie eine wirksame Schutzstrategie entwickeln.
Verwendung von Abwehrpflanzen
Manche Pflanzen haben einen für Katzen unangenehmen Geruch.
Das Pflanzen solcher Pflanzen rund um die Beete kann unerwünschte Gäste abschrecken. Zu den wirksamen Abwehrpflanzen gehören Coleus canina, Lavendel, Rosmarin und Zitrusfrüchte.
Mulchbeete
Katzen laufen nicht gern auf unebenen Flächen. Mulchbeete mit Tannenzapfen, Ästen oder großen Kieselsteinen können sie für Katzen weniger attraktiv machen.
Diese Methode vertreibt nicht nur Tiere, sondern trägt auch dazu bei, die Feuchtigkeit im Boden zu halten.
Verwendung wasserabweisender Mittel
Katzen mögen keine plötzlichen Wasserstrahlen. Der Einbau automatischer Sprinkler mit Bewegungssensoren kann eine wirksame Abschreckung sein.
Diese Methode sollte jedoch mit Vorsicht angewendet werden, um den Pflanzen nicht durch Überwässerung zu schaden.
Die Verwendung organischer Abwehrmittel
Einige natürliche Gerüche sind für Katzen unangenehm. Wenn Sie gemahlenen Kaffee, Zitrusschalen oder Weinessig rund um Ihre Gartenbeete verstreuen, können Sie Tiere abwehren.
Diese Produkte sind pflanzensicher und leicht erhältlich.