Brotaufguss enthält viele nützliche Substanzen wie Stickstoff, Phosphor, Kalium, Magnesium, Kalzium und andere Spurenelemente, die das Wachstum und die Entwicklung von Pflanzen fördern.
Der Brotaufguss regt außerdem die Aktivität nützlicher Mikroorganismen im Boden an, verbessert dessen Struktur und Feuchtigkeitsspeicherung.
Wie bereitet man einen Brotaufguss zu und verwendet ihn, um den Gemüseertrag zu verbessern?
So bereiten Sie einen Brotaufguss zu
Für die Zubereitung des Brotaufgusses benötigen Sie:
• Brot (jedes Brot, vorzugsweise Schwarz- oder Roggenbrot) – 1 kg;
• Wasser - 10 l;
• Zucker – 100 g;
• Hefe (frisch oder trocken) – 10 g.
Der Prozess der Zubereitung von Brotaufguss ist wie folgt.
• Schneiden Sie das Brot in kleine Stücke und füllen Sie es mit Wasser in einen großen Behälter (Eimer, Fass, Flasche usw.).
• Zucker und Hefe hinzufügen und umrühren.
• Decken Sie den Behälter mit einem Deckel oder Gaze ab und lassen Sie ihn 5–7 Tage lang an einem warmen Ort stehen.
• Rühren Sie den Aufguss regelmäßig um und lassen Sie den Schaum abtropfen.
• Der fertige Aufguss sollte säuerlich riechen und Blasen bilden.
So verwenden Sie Brotaufguss
Brotaufguss kann zur Fütterung verschiedener Gemüsepflanzen wie Tomaten, Gurken, Kohl, Karotten, Rüben, Zwiebeln, Knoblauch und andere verwendet werden.
Dazu müssen Sie den Aufguss im Verhältnis 1:10 mit Wasser verdünnen (1 Liter Aufguss pro 10 Liter Wasser) und die Pflanzen ein bis zwei Mal pro Woche an der Wurzel gießen.
Sie können Pflanzen auch mit Brotaufguss aus einer Sprühflasche besprühen, um sie vor Krankheiten und Schädlingen zu schützen.
Dazu müssen Sie den Aufguss im Verhältnis 1:20 mit Wasser verdünnen (1 Liter Aufguss pro 20 Liter Wasser) und die Pflanzen ein bis zwei Mal pro Woche besprühen.
Brotaufguss ist ein kostengünstiger und wirksamer Dünger, der dazu beiträgt, den Gemüseertrag zu steigern und die Pflanzengesundheit zu erhalten.