Der Anbau guter Pfeffersämlinge kann schwierig sein, da es sich um eine eher launische Kulturpflanze handelt.
Anastasia Kovrizhnykh, Expertin der Online-Publikation Belnovosti, Agronomin und Landschaftsarchitektin, spricht über fünf Fehler beim Paprikaanbau, die selbst erfahrene Gärtner machen.
Was man mit Pfeffersämlingen nicht tun sollte
Erstens ist häufiges und reichliches Gießen bei jungen Pfeffersämlingen kontraindiziert.
Gießen Sie in kleinen Portionen und erst, nachdem die oberste Erdschicht getrocknet ist. Idealerweise sollte es in zwei bis drei Minuten trocknen.
Der zweite Fehler ist eine niedrige Raumtemperatur. Die optimale Temperatur für Pfeffersämlinge liegt bei 22 Grad.
Wenn Sie das Abhärten der Sämlinge vor dem Pflanzen im Freiland üben, achten Sie darauf, dass die Temperatur nicht zu stark absinkt.
Drittens ist es im Anfangsstadium wichtig, die Sämlinge vor Zugluft zu schützen.
Beim Lüften müssen Kisten mit Setzlingen von der Fensterbank entfernt werden.
Der vierte Fehler ist das zu frühe Umpflanzen. Pflanzen Sie die Sämlinge erst wieder ein, wenn vier echte Blätter erscheinen.
Fünftens sollte beim Umpflanzen das irdene Koma nicht gestört werden.
Pfeffer reagiert sehr empfindlich auf Beschädigungen der Wurzeln; das Schneiden oder Schälen ist strengstens untersagt. Pfeffersämlinge werden zusammen mit einem Erdklumpen verpflanzt.
Zuvor erklärte der Experte, welche drei frühen Rübensorten als die köstlichsten und süßesten gelten.