Winterknoblauch verfärbt sich im Frühling gelb. Dies kann vermieden werden, wenn Sie der Pflanze durch rechtzeitige Fütterung helfen.
Im Folgenden besprechen wir, was und wann man füttern muss, damit die Blätter grün bleiben und die Köpfe groß werden.
Warum ist grüne Substanz so wichtig?
Knoblauchblätter verfärben sich aufgrund des Stickstoffmangels im Boden gelb. Ein kräftiger oberirdischer Teil mit gut entwickelten grünen Blättern ist der Schlüssel zu einer guten Ernte.
Die grüne Farbe der Blätter wird durch Chlorophyll verliehen, dank dessen die Pflanze bei der Photosynthese Mineralien in organische Substanzen umwandelt.
Während der Vegetationsperiode reichern sich im grünen Teil viele Nährstoffe an, die dann in den Kopf fließen.
Je mehr Nährstoffe der vegetative Teil ansammelt, desto größer sind die Nelken. Deshalb ist es so wichtig, dass der Knoblauch nicht gelb wird.
Wann und was füttern
Die erste Fütterung erfolgt, wenn sich 3-4 Blätter gebildet haben. Wenn Sie ein Thermometer haben, sollten Sie die Bodentemperatur in 7-10 cm Tiefe messen. Sie sollte mindestens 9 Grad betragen, sonst wird der Dünger schlecht aufgenommen.
Es sollte mit Ammoniumnitrat gefüttert werden, da es in der kalten Jahreszeit von den Pflanzen besser aufgenommen wird als Harnstoff. Nehmen Sie 20 g Salpeter pro 10 Liter Wasser. Sinnvoll wäre die Zugabe von 20 g Magnesiumsulfat, da Magnesium für die Bildung von Chlorophyll notwendig ist.
Feinheiten, die die Effizienz steigern
Viele Gärtner bewässern das Knoblauchbeet einfach mit Dünger und sind dann überrascht, dass die Wirkung kaum spürbar ist. Manche geben sogar dem Düngemittelhersteller die Schuld. Doch der Gärtner selbst macht einen Fehler.
Beim Pflanzen wird die Gewürznelke mindestens 5 cm tief eingegraben und die Wurzeln reichen 10 Zentimeter oder mehr tief. Die Düngung erreicht das Wurzelsystem einfach nicht. Daher greifen erfahrene Sommerbewohner zu verschiedenen Tricks:
1. Gießen Sie nach dem Gießen mit Dünger sauberes Wasser darüber, damit der Salpeter tiefer eindringt.
2. Graben Sie neben der Reihe einen 7–12 cm tiefen Graben aus, gießen Sie Dünger hinein und füllen Sie den Graben anschließend auf.
3. Machen Sie mit einem Pflock eine Vertiefung (7-10 cm) in der Nähe jeder Pflanze und gießen Sie dann eine Nitratlösung hinein.
Diese Techniken liefern Stickstoff direkt an das Wurzelsystem.