Trockenkraut ist eines der häufigsten und unprätentiösesten Unkräuter im Garten.
Insbesondere in Dauerbepflanzungen wie Staudenbeeten ist die Bekämpfung sehr schwierig, da die Vermehrung sowohl durch Samen als auch durch unterirdische Rhizome erfolgt.
Diese Pflanze ist in Europa und Asien beheimatet. Sein natürlicher Lebensraum sind nährstoff- und humusreiche Böden im lichten Schatten von Bäumen, wo er mit seinen unterirdischen Kriechtrieben (Rhizomen) große Flächen erobert. Einschließlich der weißen doldenförmigen Blütenstände kann er bis zu 100 Zentimeter hoch werden, das Laubwerk überschreitet jedoch in der Regel nicht 30 Zentimeter.
Die Motte wächst schnell und erobert Gebiete dank eines ausgedehnten Systems unterirdischer Wurzeln. Wenn es in Ihrem Garten vorhanden ist, ist es daher schwierig, es loszuwerden. Der Kampf gegen dieses Unkraut ist arbeitsintensiv und zeitaufwändig, aber unvermeidlich. Schauen wir uns an, was getan werden kann, um Wermut zu vernichten, ohne schädliche Chemikalien zu verwenden.
Zerstörung des oberirdischen Teils
Es ist sehr wichtig, im Frühjahr, sobald die ersten zarten Blätter erscheinen, auch die kleinste Honigtaukolonie konsequent zu bekämpfen. Wenn Sie die Pflanzen regelmäßig in Bodennähe hacken, werden sie allmählich schwächer und der Pflanzenteppich nimmt merklich ab. Wenn Sie befürchten, dass die Hacke die Wurzeln von Nutzpflanzen beschädigen könnte, pflücken Sie die Blätter der Hacke einfach so oft wie möglich ab. Dadurch wird den Unkräutern Sonnenlicht und Sauerstoff entzogen und sie sterben nach und nach ab.
Aus dem gleichen Grund wird der Bohrer bei regelmäßigem Mähen und Jäten so stark geschwächt, dass er schließlich stirbt.
Allerdings ist diese Methode mühsam und zeitaufwändig, denn auch nach einem Jahr hat das Unkraut an manchen Stellen noch genug Kraft, um erneut zu keimen.
Wurzeln mit der Heugabel entfernen und sieben
Eine arbeitsintensive, aber effektive Möglichkeit, Ihren Garten von diesem Unkraut zu befreien: Entfernen Sie die Wurzeln aus dem Boden. Nehmen Sie dazu eine Heugabel und lockern Sie den Boden vorsichtig auf. Wenn der Saft das Gartenbeet überschwemmt hat, müssen die Zierpflanzen vorsichtig entfernt und die Wurzeln des Saftes herausgezogen werden.
Diese Methode funktioniert bei unbepflanzten Flächen viel besser als bei Beeten mit Feldfrüchten. Wenn der Boden relativ locker und sandig ist, hilft das Sieben. Lehmiger Boden ist dafür zu dicht. Gehen Sie dabei äußerst vorsichtig vor, denn selbst aus kleinen Wurzelstücken kann der Bohrer wieder austreiben. Versuchen Sie, die Wurzeln nicht abzubrechen und sie ganz herauszuziehen.
Und graben Sie nicht den Boden um, der mit Saft überwuchert ist, denn das wird das Problem nicht lösen. Nach dem Umgraben und Pflanzen sieht das Beet vorübergehend gut aus, aber Stecklinge stimulieren das Wachstum von Rhizomen und das Unkraut erobert das verlorene Territorium sehr schnell zurück.
Wichtig ist, dass man die Blätter und Rhizome des Baumes nicht einfach in den Kompost wirft, denn die Gefahr ist groß, dass sie dort weiterwachsen. Lassen Sie die Pflanzen daher zunächst einige Tage in der Sonne trocknen. Daraus lässt sich ein nährstoffreicher Aufguss herstellen, der beispielsweise zur Düngung von Tomaten und anderen Pflanzen dient.
Decken Sie das Unkraut mit Pappe oder Vlies ab
Auf unbepflanzten Flächen oder unter großen Bäumen kann Baumunkraut relativ einfach bekämpft werden, indem der gesamte Boden mit einer Schicht dicker Pappe, Vlies oder anderem undurchsichtigem Material gemulcht wird. Zuerst schneiden sie die Kette ab und legen dann das Abdeckmaterial aus.
Der Karton wird mit Rindenmulch abgedeckt, unter dem er verrottet und im Folgejahr vor der Bepflanzung der Fläche in den Boden eingearbeitet werden kann. Auch andere Abdeckmaterialien werden mit Mulch oder Steinen befestigt.
Bei der Abdeckmethode ist es wichtig, dass die Entenküken „verhungern“. Die Beschichtung entzieht ihm Licht und Sauerstoff. Spätestens in zwei Jahren, wenn die Pappe vollständig verfault ist, sterben auch die Rhizome ab. Allerdings bleiben die Samen lange keimfähig, sodass Sie den Bereich dennoch sorgfältig überwachen müssen.
Pflanzen als Heilmittel gegen Schläfrigkeit
Erfahrene Gärtner halten Kartoffeln für ein wirksames Mittel zur Unkrautbekämpfung: Mit ihrem dichten Blattwerk beschatten sie den Boden und konkurrieren gleichzeitig mit Unkräutern um Wasser und Nährstoffe. Besonders vor der Aussaat auf einem neuen Grundstück empfiehlt sich der jährliche Kartoffelanbau, da er nicht nur Unkraut unterdrückt, sondern auch den Boden lockert.
Fügen Sie Ihrem Garten schnell wachsende, hohe und konkurrenzfähige Stauden hinzu, die das Welken verhindern. Sie können zum Beispiel Staudenknöterich, Sonnenblume, Wiesenraute, Geranie oder Chinaschilf verwenden. Sobald die Pflanzen Wurzeln geschlagen haben, können Sie sich die aufwändige Unkrautbekämpfung oder den Austausch des Bodens ersparen.
Praktischer Nutzen: Einfach essen
Bevor es in heimischen Ziergärten zum Unkraut wurde, wurde es viele Jahrhunderte lang als eine der berühmtesten Wildkulturen und Heilkräuter angebaut. Diese Pflanze enthält Vitamin C, Provitamin A, Proteine, ätherische Öle und verschiedene Mineralien. Die Blätter haben ein intensives Aroma und einen tollen Geschmack als Zutat in Salaten oder Suppen. Der Geschmack von Snyti ähnelt dem Geschmack von Sellerie und Petersilie; es kann nicht nur blanchiert, sondern auch roh in Salat oder Pesto-Sauce gegessen werden. Auch Suppen, Aufläufe oder Gemüsegerichte lassen sich mit dieser Pflanze bereichern.