Ein weit verbreiteter Mythos über Pfingstrosen verhindert, dass Gärtner die üppige Blüte dieser Pflanzen genießen können.
Dieses Vorurteil ist in den Köpfen vieler Sommerbewohner verankert. Doch erfahrene Gärtner haben diesen Mythos längst zerstört.
Mythos über die Pflege von Pfingstrosen
Viele Sommerbewohner sind sich sicher, dass junge Pfingstrosen keine Düngung benötigen, die an der Wurzel ausgebracht wird. Es wird angenommen, dass diese Düngemethode empfindliche Pflanzen zerstören kann.
Das Tabu der Wurzelfütterung dauert bis zu 3 Jahre. Nur angeblich können Pfingstrosen ab diesem Zeitpunkt durch Auftragen von Mitteln auf die Wurzel gedüngt werden.
Das Geheimnis üppiger Blüte
Das Besprühen des Blattes hat weder positive noch negative Auswirkungen. Bei Pfingstrosen muss der Dünger an der Wurzel ausgebracht werden.
Dieser Vorgang kann im ersten Lebensjahr der Pflanze durchgeführt werden. Pfingstrosen müssen im Frühjahr gefüttert werden. Während dieser Zeit benötigen die Büsche also Stickstoff und andere Elemente.
Durch die Wurzelfütterung werden die Wurzeln mit allen notwendigen Nährstoffen gesättigt. Aber Gärtner warten nicht, bis drei Jahre nach dem Pflanzen vergangen sind, sondern beginnen bereits in den frühen Stadien der Blütenentwicklung zu handeln.