Auf den ersten Blick scheinen Schnecken langsam und ungeschickt zu sein, tatsächlich fressen sie jedoch sehr effizient Kulturpflanzen.
Diese Schädlinge sind aufgrund ihrer Allesfresser-Natur beängstigend. Sie erfreuen sich an mehr als 150 Pflanzenarten und -sorten, die sowohl von gewöhnlichen Sommerbewohnern als auch von Bauern angebaut werden.
Schnecken und der Gemüsegarten
Schnecken fressen besonders gerne Kohl, Salat, Gurken und Erdbeeren. Schädlinge fressen Pflanzen nicht nur im Freiland, sondern finden auch Schlupflöcher im Gewächshaus.
Schnecken mögen kein Sonnenlicht. Sie mögen Feuchtigkeit und Dunkelheit, deshalb fressen sie nachts. Doch wie viele andere Schädlinge haben auch Schnecken Schwachstellen. Wenn Sie diese Funktionen kennen, können Sie den Bereich dauerhaft von Schädlingen befreien.
So schützen Sie Pflanzungen
1. Schnecken mögen den Geruch einiger Pflanzen nicht. Der Duft wird sie zum Beispiel abschrecken:
- Schafgarbe;
- Thymian;
- Lavendel;
- Salbei;
- Petersilie;
- Basilika;
- Rosmarin.
Aus diesen Pflanzen wird ein Aufguss hergestellt. Nehmen Sie 1 kg gehacktes Grün (eine Sorte oder Sammlung) und gießen Sie 10 Liter kochendes Wasser ein. Das Produkt wird einen Tag lang infundiert und dann gefiltert. Die Lösung wird auf den Boden und die Pflanzen gesprüht und das restliche Grün zwischen den Reihen ausgelegt.
2. Eine weitere Option ist ein Schutzstreifen. Es gibt eine Reihe von Materialien, aus denen es hergestellt werden kann:
- Eierschalen (zerkleinert);
- Nadeln;
- Holzasche;
- Sägemehl.
Der Schutzstreifen stellt ein mechanisches Hindernis für Schädlinge dar. Schnecken kriechen nicht auf Pflanzen zu, von denen sie durch stachelige Nadeln oder Eierschalen getrennt sind.
3. Maismehl ist nicht nur für Nacktschnecken, sondern auch für Schnecken ein tödliches Gift. Nehmen Sie ein 0,5-Liter-Glas, gießen Sie Mehl hinein und stellen Sie den Behälter auf die Seite. Am Morgen werden tote Schädlinge eingesammelt.