Wenn das Wetter es zulässt, pflanzen die Sommerbewohner Ende April und Anfang Mai Weißkohl im Freiland.
Kurz nach der Ausschiffung wird eine wichtige Prozedur durchgeführt. Das Füttern von Kohl ist eine notwendige Maßnahme, die den Grundstein für eine hervorragende Ernte legt.
Fütterung nach dem Pflanzen
Normalerweise wenden Sommerbewohner die erste Düngung 10 bis 14 Tage nach der Pflanzung im Freiland an. Verwenden Sie dazu stickstoff- und kalziumhaltige Düngemittel.
Hierfür eignen sich beispielsweise folgende Möglichkeiten:
- Ammoniumnitrat – 20–30 g pro 10 Liter Wasser;
- Harnstoff – 15-25 g pro 10 Liter Wasser;
- Hühnerkot oder Königskerze – Lösung im Verhältnis 1:20-25.
Doch dem ersten folgt bald das zweite. Nicht weniger wichtig ist es auch zum Binden großer und dichter Kohlköpfe.
Zweite Fütterung
Sie wird durchschnittlich zwei Wochen nach der ersten durchgeführt. Hierzu werden auch stickstoffreiche Zusammensetzungen verwendet:
- Calciumnitrat – 10–20 g pro 10 Liter Wasser;
- Ammoniumnitrat;
- Harnstoff.
Während der Saison werden 4 Fütterungen durchgeführt. In späteren Fällen verlagert sich der Schwerpunkt jedoch von Stickstoffdüngern hin zu Kaliumdüngern.