Gelb-orangefarbene und rote Flecken auf den Blättern einer Birne sind ein klares Zeichen dafür, dass der Baum an einer ziemlich häufigen Krankheit gelitten hat.
Rost ist eine Pilzkrankheit, die nicht nur die Ernte beeinträchtigen, sondern auch die Pflanze zerstören kann.
Warum entsteht Rost?
Die Krankheit wird durch einen Pilz verursacht, der durch Wacholder übertragen werden kann. Aus diesem Grund raten Gärtner davon ab, Nadelsträucher neben Birnen und anderen Obstbäumen zu pflanzen.
Verhütung
Zunächst müssen Sie die Gesundheit des Wacholders überwachen. Wenn der Busch krank ist, schneiden Sie die betroffenen Zweige ab. Wenn die Krankheit auf die Birne übergreift, werden diese ebenfalls entfernt. Alle betroffenen Triebe werden verbrannt.
Um die Rostgefahr zu minimieren, werden Bäume mit einer 3%igen Bordeaux-Mischung behandelt.
Für 1-2 Liter heißes Wasser 300 g Kupfersulfat verwenden. Mischen Sie 300–400 g Limette in einem separaten Behälter. Dann werden in jeden Eimer 5 Liter Wasser gegossen, gemischt und die Kalkmischung in einem dünnen Strahl in einen Behälter mit Vitriol gegossen.
Das Ergebnis ist eine himmelblaue Lösung, mit der die Birne im zeitigen Frühjahr besprüht wird.
Wie man kämpft
Es gibt viele chemische Präparate, aber auch Volksheilmittel retten Sommerbewohner. Darunter ist beispielsweise ein Aufguss aus Holzasche. Die Zubereitung erfolgt wie folgt: 1 kg Asche wird in 20 Liter Wasser gegossen und 48 Stunden stehen gelassen. Die Lösung wird gefiltert und auf die betroffenen Bäume gesprüht.