Warum beim Kartoffelpflanzen ein paar Bohnen in ein Loch werfen: ein ländlicher Trick

14.04.2023 09:42

Die Kartoffelpflanzzeit sollte in den kommenden Wochen beginnen.

Ende April und Anfang Mai werden die Sommerbewohner eine beliebte Gartenpflanze anpflanzen und dabei versuchen, sie so gut wie möglich vor Krankheiten und Nährstoffmangel zu schützen.

Eine Möglichkeit, die Chancen auf einen hohen Kartoffelertrag zu erhöhen, besteht darin, etwas Dünger in das Loch zu streuen.

Beliebte Methoden sind die Zugabe von Asche, Eierschalen oder Vogelkot.

Allerdings stecken manche Gärtner auch ein paar Bohnen in das Loch. Dies geschieht aus einem bestimmten Grund. Die Verwendung eines solchen Additivs ergibt einen interessanten Effekt.

Kartoffel
Foto: © Belnowosti

Die Bedeutung des Verfahrens

Wenn Sie ein paar Bohnenkörner sowie etwas unverbranntes Holz in das Loch geben, sind die Kartoffeln höchstwahrscheinlich gut vor einem Schädling geschützt, der häufig in Gartenbeeten vorkommt.

Die Rede ist vom Kartoffelkäfer, der eine ernsthafte Gefahr für Kartoffeln sowie für andere Vertreter der Familie der Nachtschattengewächse darstellt.

Erfahrene Gärtner haben dieses Muster schon lange bemerkt: Wenn sich beim Pflanzen einer Gartenpflanze Bohnen am Boden des Lochs befinden, ist es unwahrscheinlich, dass das Insekt im Kartoffelbeet auftaucht.

Kurchev Anton Autor: Kurchev Anton Stellvertretender Chefredakteur