Warum es auf Johannisbeeren keine Beeren gibt: Was man die Büsche im Frühling gießt

13.04.2023 18:43
Aktualisiert: 15.04.2023 06:09

Sommerbewohner, die Johannisbeeren anbauen, werden oft enttäuscht: Die Büsche blühen, aber es gibt keine Beeren.

Der Alarm sollte zu ertönen beginnen, wenn im zweiten oder dritten Jahr nach der Pflanzung keine Früchte vorhanden sind. Dafür gibt es mehrere Gründe.

Falsche Sorte

Manche Johannisbeersorten mögen keine Kälte. Wenn die Pflanze mit dem Klima nicht zufrieden ist, kann es sein, dass die Ernte nicht auf sich warten lässt.

Falscher Ort

Johannisbeeren lieben sonnige Standorte und mäßiges Gießen. Die Pflanze verträgt auch Halbschatten. Der Strauch mag keine Zugluft und sauren Boden.

Johannisbeeren gedeihen beispielsweise nicht gut neben Hortensien oder Thuja. Tatsache ist, dass diese Pflanzen sauren Boden mögen.

Johannisbeere
Foto: © Belnowosti

Mangel an Feuchtigkeit

Wenn es selten regnet, müssen Johannisbeeren regelmäßig gegossen werden. Beispielsweise ist es notwendig, den Boden während der Entstehung des Eierstocks sowie während der Fruchtbildung zu befeuchten.

Nach der Ernte sollte man auch das Gießen nicht vergessen. Ein ausgewachsener Busch benötigt etwa 1-2 Eimer.

Frühlingsdünger

Es gibt keinen besseren Fruchtanreger als die Düngung. Im Frühjahr werden Johannisbeeren mit Humus oder Kompost gedüngt und davor etwa 300 g Holzasche unter jeden Strauch gestreut.

Dmitri Bobrovich Autor: Dmitri Bobrovich Editor für Internetressourcen


Der Inhalt
  1. Falsche Sorte
  2. Falscher Ort
  3. Mangel an Feuchtigkeit
  4. Frühlingsdünger