Eine große Ernte kräftiger und knackiger Kohlköpfe ist schon lange kein Wunschtraum mehr.
Es reicht aus, eine einfache Regel zu befolgen, damit Ihr Kohl lecker und schön wächst und die saftigen Köpfe gut gelagert werden.
Welcher Kohl mag nicht
Kohl reagiert auf den Säuregehalt des Bodens.
Es gibt nichts Schlimmeres für Nutzpflanzen als zu saure Böden. Ein hoher Säuregehalt ist einer der Hauptfeinde von Kohl.
So bestimmen Sie den Säuregehalt des Bodens
Schauen Sie sich das Unkraut genauer an. Wenn in Ihrem Garten Schachtelhalm, Veilchen und Wegerich in Hülle und Fülle wachsen, ist der Boden definitiv sauer. Kalkung hilft, den Boden zu desoxidieren.
So tragen Sie Kalk richtig auf den Boden auf
Sie können das Land für den Kohlanbau nutzbar machen, indem Sie die Tipps befolgen.
Im Frühjahr, 2-3 Wochen vor dem Pflanzen der Sämlinge, müssen Sie mit gelöschtem Kalk graben.
Verwenden Sie bis zu 2–2,5 Tassen Kalk pro Quadratmeter, wenn der pH-Wert Ihres Gartens 4,6–6 erreicht.
Seien Sie jedoch vorsichtig bei der Verwendung von Flusen, da diese in großen Dosen gefährlich für Pflanzen sein und ihre Wurzeln verbrennen können.
Was können Sie sonst noch tun, um den Boden zu desoxidieren?
Wenn Sie keinen gelöschten Kalk zur Hand haben, achten Sie auf Kreide, Dolomitmehl und Torfasche.
Diese Produkte können den Boden wirksam desoxidieren.