Blattläuse an Johannisbeeren: So behandeln Sie Büsche gegen Schädlinge

10.04.2023 18:36

Eine große Blattlauskolonie kann Johannisbeeren den Löwenanteil der Nährstoffe entziehen, wodurch die Blätter verdorren, sich kräuseln und junge Triebe schief wachsen und sich schlecht entwickeln.

Erfahrene Sommerbewohner schieben die Behandlung von Büschen gegen Blattläuse erst später auf. Sie müssen handeln, wenn die Nieren anschwellen.

So behandeln Sie Johannisbeeren gegen Blattläuse

Der erfolgreichste Moment kommt, wenn die Knospen angeschwollen sind, die Blätter aber noch nicht zu blühen begonnen haben.

In dieser Zeit werden spezielle Präparate und Volksheilmittel gegen Blattläuse eingesetzt. Zu letzteren zählt beispielsweise Ammoniak.

Gegen Blattläuse werden Insektizide eingesetzt, zum Beispiel „Alatar“, „Fufanon“, „Aktara“, „Iskra“. Diese Produkte wirken gegen Schädlinge, werden aber im Frühjahr oder Herbst eingesetzt.

Johannisbeere
Foto: © Belnowosti

Während der Blüte dürfen keine Insektizide eingesetzt werden. Im Sommer werden gegen Blattläuse nur Volksheilmittel eingesetzt.

Beispielsweise hilft ein Tabakaufguss sehr bei der Bekämpfung von Blattläusen. Aus mehreren Packungen der günstigsten Zigaretten ohne Filter und Zigarettenkippen wird ein Aufguss zubereitet. Sie werden in Wasser (1 Liter) gegeben und dann 30 Minuten gekocht.

Filtern Sie die Lösung nach dem Abkühlen, geben Sie etwas flüssige Waschseife hinzu, mischen Sie sie, gießen Sie sie dann in eine Sprühflasche und sprühen Sie die Pflanzungen ein.

Dmitri Bobrovich Autor: Dmitri Bobrovich Editor für Internetressourcen