So schützen Sie Aprikosen vor Moniliose: Die Ernte steht zuverlässig unter Schutz

03.04.2023 22:05

Moniliose ist eine Pilzkrankheit, die nicht nur Kirschen, Pflaumen, Apfelbäume, sondern auch Aprikosen befällt.

Sommerbewohner bauen diese Kulturpflanze seltener an, aber der Baum erfreut sich allmählich zunehmender Beliebtheit. Einige Gärtner stehen jedoch vor einem Problem: Die Aprikose „brennt“ innerhalb eines Jahres aufgrund einer Moniliose aus.

Moniliale Verbrennungen wirken schnell und gnadenlos. Für Aprikosen ist jedoch ein weiteres Problem relevant: die Lochfleckenbildung (Clusterosporiasis).

Zuerst kommt es zu Fleckenbildung, dann wird der Baum von Moniliose befallen, und dann verschlimmert sich die Clusterosporiasis mit neuer Kraft, wodurch der Baum zerstört wird.

Erfahrene Gärtner raten daher zu umfassendem Vorgehen: Bekämpfung von Moniliose und Lochfraß.

Zweig
Foto: Pixabay

So schützen Sie eine Aprikose

1. Im Frühjahr, wenn die Knospen anschwellen, wird der Baum mit Bordeaux-Mischung (1 %) behandelt.

2. Wenn die Aprikose blüht, tragen Sie „Horus“ oder „Silit“ auf. Die Behandlung wird gezielt an den Blüten durchgeführt.

3. Wenn die Blüte abgeschlossen ist, beginnt der Kampf gegen Lochflecken. Die Krankheit wird auf den Blättern aktiviert. Zur Bekämpfung der Krankheit wird ein Breitbandfungizid (Skor, Delan, Rayok, Topaz) eingesetzt.

4. Während der Saison werden mindestens 2-3 Behandlungen durchgeführt, um die sich entwickelnden Knospen zu schützen.

Allerdings wird jedes Jahr eine Prävention durchgeführt. Es ist besser, den Arbeitsbeginn nicht zu verzögern, sondern mit der Verarbeitung zu beginnen, wenn die Knospen gerade anschwellen.

Dmitri Bobrovich Autor: Dmitri Bobrovich Editor für Internetressourcen