Probleme beim Kohlanbau entstehen manchmal nicht, weil der Sommerbewohner etwas falsch macht, sondern weil die Nachbarn schlecht ausgewählt sind.
In der Pflanzenwelt gibt es eine Kompatibilität der Nutzpflanzen. Kohl verträgt sich zum Beispiel mit manchen Pflanzen, verdorrt und verrottet neben anderen.
In solchen Fällen verstehen die Sommerbewohner, die alle mit Kohl versorgt haben, nicht, was noch fehlt. Deshalb achten sie auf die Pflanzen, die in der Nähe wachsen.
Kohl verträgt keine Stoffe, die manche Pflanzen an den Boden abgeben. Dazu gehören Tomaten, Bohnen, Karotten, Petersilie, Kürbis und Weintrauben. Erfahrene Sommerbewohner wiesen darauf hin, dass Kohl neben diesen Kulturen nie eine gute Ernte bringt.
Kohl kann nach 2-3 Jahren an seinem alten Platz gepflanzt werden. Seine Vorgänger können Kartoffeln, Zwiebeln und Rüben sein.
Was die Nachbarn des Kohls betrifft, empfehlen Gärtner, ihn neben Zwiebeln, Gurken, Knoblauch, Salat und Dill zu pflanzen.