Mulchen ist ein uraltes Verfahren, mit dem der Boden über einen längeren Zeitraum locker und feucht gehalten werden soll.
Viele Menschen wissen, wie man Gartenbeete mit organischem Material bedeckt. Allerdings machen manche Gärtner immer noch Fehler. Erfahrene Gärtner verrieten uns, worauf wir achten sollten.
Dünne Mulchschicht
In diesem Fall ist die Arbeit getan, aber es gibt keinen Nutzen. Eine dünne Schicht nützt nichts. Experten raten dazu, eine mindestens 5-10 cm dicke Mulchschicht anzubringen.
Materialauswahl
Die Experimentierfreude nimmt nicht immer ein gutes Ende. Einige Sommerbewohner experimentieren beispielsweise mit Mulch aus seltenen Pflanzen, Sapropel und Pilzsubstrat. Laut erfahrenen Sommerbewohnern machen all diese Tricks jedoch keinen Sinn, weil... Gewöhnliches Gras und Blätter erledigen den Job genauso gut.
Schimmel im Mulch bekämpfen
Weißer Schimmel ist kein Grund zur Panik. Dabei handelt es sich um Bacillus subtilis, auf dessen Grundlage eine Reihe von Arzneimitteln hergestellt werden, beispielsweise Fitosporin. Man sollte es nicht loswerden, es ist gut für den Boden und die Pflanzen.
Entfernen der Mulchschicht im Frühjahr
Unter Sommerbewohnern gibt es weiterhin Streitigkeiten darüber, ob im Herbst gelegter Mulch im Frühjahr entfernt werden muss. Es wird davon ausgegangen, dass daran nichts auszusetzen ist, daher kann die Schicht belassen und etwas frisches Material hinzugefügt werden.
Aber es gibt eine alternative Meinung. Ihm zufolge können in solchem Mulch Krankheitserreger und Schädlinge auftreten, daher sei es dennoch empfehlenswert, ihn zu entfernen.