Viele Gärtner machen diese Fehler Jahr für Jahr und fragen sich dann, warum die Ernte schlecht ist.
In der Praxis gibt es noch mehr Fehleinschätzungen, aber erfahrene Sommerbewohner identifizieren drei wesentliche Fehler.
Mulchen
Ein sinnvolles Verfahren, doch hier liegt der Rechenfehler im Detail. Idealerweise wird der Eingriff dreimal im Jahr durchgeführt: im Frühling, Sommer und Herbst.
Es ist ein Fehler, alten Mulch nicht zu entfernen, nachdem der Schnee geschmolzen ist. Es verhindert die Erwärmung der Erde und wird zum Nährboden für Krankheiten und Schädlinge.
Falsche Fütterung
Gülle und Holzasche gehören zu den beliebtesten Düngemitteln. Aber sie sind auch nicht immer nützlich. Zum Beispiel, wenn Asche nicht für alkalische Böden geeignet ist. Das Gleiche gilt für Gülle, allerdings in umgekehrter Richtung.
Verstoß gegen die Fruchtfolge
Alle im Garten angebauten Pflanzen können in Gruppen eingeteilt werden. Sie haben eine ähnliche Struktur, werden von denselben Schädlingen und Krankheiten befallen und benötigen ähnliche Nährstoffe.
Deshalb werden „ähnliche“ Pflanzen nicht jedes Jahr am gleichen Ort gepflanzt, sondern folgen den Regeln der Fruchtfolge.
Auch Gemüse und Obst werden unter Berücksichtigung einer günstigen Nachbarschaft gepflanzt. Zum Beispiel werden Zwiebeln und Karotten in der Nähe gepflanzt, für Fenchel ist es jedoch schwierig, einen geeigneten Nachbarn zu finden.