Würzige aromatische Kräuter werden häufig für kulinarische und medizinische Zwecke verwendet.
Gerüchten zufolge ist es sehr schwierig, Basilikum aus Samen zu ziehen. Tatsächlich weist das Pflanzmaterial eine normale Keimfähigkeit auf. Die Aussaat erfordert keinen großen Aufwand oder raffinierte Manipulationen.
Wie man sät
1. Basilikumsamen müssen vor der Aussaat nicht eingeweicht werden.
2. Verwenden Sie einen flachen Behälter. Es ist zur Hälfte mit fruchtbarer Erde gefüllt. Vor der Aussaat wird mit Wasser mit Kaliumpermanganat oder „Fitosporin“ gewässert. Dies ist notwendig, um den Boden zu desinfizieren.
3. Darüber wird noch mehr lockere und gesiebte Erde gegeben. Anschließend verdichten und erneut wässern.
4. Die Samen werden gleichmäßig auf der Erdoberfläche verteilt und leicht mit dem Handrücken angedrückt. Das Pflanzmaterial wird mit einer Erdschicht bestreut, die der dreifachen Samengröße entspricht. Zum Schluss bleibt es beim Gießen.
Kommissionierung
1. Bei einer Raumtemperatur von ca. +17 °C sollte man etwa am fünften Tag auf die ersten Triebe warten. Ist die Luft noch wärmer, erscheinen die Sämlinge früher.
2. Das Pflücken kann erfolgen, wenn die Sämlinge etwas kräftiger sind. Dazu müssen Sie nicht warten, bis die echten Blätter erscheinen.
3. Neue Gefäße werden dicht mit Erde gefüllt und die Erde gut angefeuchtet.
4. Machen Sie ein kleines Loch in der Mitte des Topfes, setzen Sie den Sämling ein, vertiefen Sie ihn leicht und drücken Sie ihn mit Erde an.
Nachbehandlung
1. Bewässerung. Nach der Ernte frühestens 5 Tage später gießen. Um den Boden zu befeuchten, ist es besser, eine Sprühflasche zu verwenden, um junge Pflanzen nicht zu beschädigen.
2. In regelmäßigen Abständen müssen Sie den Boden lockern, damit Sauerstoff rechtzeitig und in der richtigen Menge an die Basilikumwurzeln gelangt. Dies wird sich positiv auf die Entwicklung der Pflanze auswirken.
3. Damit Basilikum bis zum Herbst wächst und duftendes Grün hervorbringt, entfernen Gärtner die Blüten ausgewachsener Sträucher.
4. Basilikum liebt sonnige Standorte. Gärtner gießen ihr Grün sparsam und lassen den Boden nicht austrocknen.