Gärtner stehen oft vor der Notwendigkeit, Setzlinge vor niedrigen Temperaturen zu schützen.
Darüber hinaus müssen möglicherweise sowohl Sämlinge, die im Freiland aufgetaucht sind, als auch Sprossen in einem Behälter auf der Fensterbank geschützt werden.
Die erste Situation ist durchaus verständlich: Selbst im Mai können sich unerwartete Fröste bemerkbar machen.
Der zweite Fall ist jedoch seltener. Allerdings können auch Setzlinge im Innenbereich der Kälte ausgesetzt sein.
Darüber hinaus wünschen sich Gärtner oft eine beschleunigte Keimung.
Und in allen oben beschriebenen Situationen hilft ein „Mini-Gewächshaus“, das Sie ganz einfach mit Ihren eigenen Händen bauen können.
Wie man ein „Mini-Gewächshaus“ baut
Sie benötigen eine Plastikflasche. Sein Volumen hängt davon ab, wie viel Fläche abgedeckt werden muss.
Wenn Sie die Sämlinge in einem kleinen Behälter „isolieren“ müssen, reicht eine Literflasche vollkommen aus.
Wenn Setzlinge im Freiland jedoch Schutz benötigen, ist ein Behälter mit fünf, acht oder sogar zwanzig Litern erforderlich.
Es reicht aus, den oberen Teil der Flasche abzuschneiden und mehrere Löcher in den Boden zu bohren.
Der resultierende „Becher“ muss umgedreht und so aufgestellt werden, dass die Sämlinge abgedeckt sind.
Dadurch werden die Sprossen vor Frost geschützt. Und die Sämlinge auf der Fensterbank beginnen schneller zu wachsen.
Wichtig! An warmen Tagen können Sie kein „Mini-Gewächshaus“ aus Kunststoff verwenden. Andernfalls werden die Sämlinge „gekocht“ und zeigen mit Sicherheit keine beschleunigte Entwicklung.