Mit der Ankunft des zweifellos lang erwarteten Frühlings juckt es begeisterte Sommerbewohner buchstäblich vor dem Wunsch, auf ihrem Grundstück etwas Nützliches zu tun.
Manchmal führen jedoch vorschnelle Entscheidungen dazu, dass Zeit- und Arbeitsverschwendung einfach keinen Sinn macht.
Unter den nutzlosen Aktivitäten, die Pflanzenzüchter häufig antreffen, erhält das Ausbringen von Mineraldünger auf dem Schnee verdientermaßen die Palme.
Diese Arbeit kann nicht nur als bedeutungslos, sondern sogar als schädlich bezeichnet werden.
Denn wer großzügig Nährstoffe in den Schnee streut, verschenkt im wahrsten Sinne des Wortes Geld.
Denken Sie daran: Mineraldünger sollten nur auf den Boden ausgebracht werden. Auch wenn die Pflanzungen seit dem Herbst in der Regel mit organischem Material, Misthumus oder Kompost gemulcht wurden, sollte der Mulch weggeharkt, Dünger hinzugefügt und das Mulchmaterial erneut ausgelegt werden.
Dieselben Nährstoffe, die in den auf dem Schnee verstreuten Düngemitteln enthalten waren, werden im Boden absorbierenden Komplex nicht fixiert.
Stattdessen werden sie weggespült und verschwinden mit dem Schmelzwasser.
