Ein Aufguss aus Brennnesselblättern ist ein guter Dünger für Gemüse. So düngen Sie richtig

27.02.2023 01:30

Viele Gärtner denken nicht darüber nach, wie sie Gartenfrüchte auf ihrem Gelände verarbeiten sollen. Am einfachsten ist es, wirksame und schnelle Chemikalien in einem Fachgeschäft zu kaufen.

Die Folgen der Verwendung solcher Produkte äußern sich bei Kleinkindern meist in Form verschiedener Allergien und Vergiftungen. Aber unsere Großmütter verwendeten so etwas überhaupt nicht, sondern erhielten gesundheitlich unbedenklichere Ernten.

Sie verwendeten einfache Volksheilmittel zur Fütterung und im Kampf gegen Schädlinge und Pflanzenkrankheiten.

Die Brennnessel ist eine von vielen Pflanzen, auf deren Grundlage verschiedene Abkochungen und Aufgüsse zubereitet werden.

Der richtige Brennnesselaufguss

Brennnessel ist reich an Stickstoff, Kalium, Phosphor und anderen Nährstoffen, weshalb sie als die nützlichste Pflanze für die Pflanzenernährung gilt.

Garten
Foto: © Belnowosti

Bereiten Sie einen Aufguss vor: Gießen Sie 2 Eimer sauberes Wasser in ein 50-Liter-Fass, fügen Sie 200-250 Gramm Zucker hinzu und füllen Sie das gesamte freie Volumen mit gehackter frischer Brennnessel. Fügen Sie dieser Mischung 60 ml eines beliebigen organischen Rückstandszerstörers hinzu. Mittlerweile gibt es viele davon, zum Beispiel: „EM-Baikal“, „Organic-Balance“ oder „Trichodermin“.

Mit Hilfe dieser Medikamente zersetzt sich organisches Material sehr schnell.

Füllen Sie das Fass mit Wasser, jedoch nicht bis zum Rand, damit bei intensiver Gärung nicht die gesamte Mischung „herausfließt“. Von Zeit zu Zeit den Deckel öffnen, den Inhalt umrühren und angesammelte Gase ablassen.

Wenn die Umgebung warm gehalten wird, läuft der Zersetzungsprozess schneller ab.

Nach der nächsten Kontrolle der Infusion ist ein eitriger Geruch zu spüren. Das bedeutet, dass Ihre Infusion jetzt gebrauchsfertig ist.

Nehmen Sie 0,2 bis 0,5 Liter Brennnesselaufguss, verdünnen Sie ihn in 10 Litern Wasser und gießen Sie Ihre Beete mit Gartenfrüchten.

Elena Gutyro Autor: Elena Gutyro Editor für Internetressourcen