Was Setzlinge lieben – die Geheimnisse der richtigen Bewässerung

24.02.2023 05:50
Aktualisiert: 14.04.2023 06:50

Damit die Ernte reich ist, müssen starke Sämlinge gezüchtet werden.

Zarte Sämlinge können sterben, wenn sie nicht richtig gepflegt werden.

Besonderheiten

Empfindliche Blätter und Stängel können durch Fehler oder unvorsichtige Handhabung zerstört werden.

Eine der wichtigsten Voraussetzungen für den Anbau einer gesunden Pflanze ist das Gießen. Die Besonderheit besteht darin, dass bei jungen, noch nicht ausgereiften Sämlingen sowohl reichliches als auch unzureichendes Gießen gleichermaßen schädlich sind.

Durch die richtige Bewässerung wird der Boden mit ausreichend Feuchtigkeit versorgt und kräftige Sämlinge entstehen. Sämlinge stellen nicht nur hohe Ansprüche an die Menge, sondern auch an die Wasserqualität.

Sämling
Foto: © Belnowosti

Experten empfehlen außerdem, die individuellen Bedürfnisse von Setzlingen verschiedener Pflanzenarten zu berücksichtigen.

Regeln für eine rationelle Bewässerung

Um die optimale Wassermenge zu bestimmen und den Sämlingen ideale Wachstumsbedingungen zu bieten, müssen Sie mehrere Regeln berücksichtigen.

Sämlinge mögen keine übermäßige Bodenfeuchtigkeit; dadurch besteht die Gefahr der Wurzelfäule. Darüber hinaus führt Staunässe zu einer Versauerung des Bodens, was zum Absterben von Sämlingen führt.

Wenn die Samen gerade erst zu schlüpfen beginnen und grüne Blätter über der Oberfläche erscheinen, empfiehlt es sich, die Erde nicht zu bewässern, sondern mit einer Sprühflasche zu besprühen.

Wenn die Pflanze besonders empfindlich ist, ist es notwendig, sie mit einer kleinen Spritze zu befeuchten, damit kein Wasser auf die empfindlichen Blätter gelangt. Wenn der Boden trocknet, befeuchten Sie ihn mäßig, aber die Stängel und Blätter sollten trocken bleiben.

Zur Bewässerung darf kein Wasser verwendet werden. Sie benötigen weiches, sauberes Wasser mit Raumtemperatur, das 3-4 Tage lang stehen geblieben ist.

Es ist strengstens verboten, junge Setzlinge mit Leitungswasser zu gießen, da dieses schädliche Verunreinigungen enthält. Kaltes Wasser kann dazu führen, dass sich die Stängel der Pflanzen schwarz verfärben, und zu heißes Wasser lässt den Boden dampfen.

Sobald die ausgewachsenen Sämlinge gepflückt wurden, empfiehlt es sich, die Pflanzen an der Wurzel mit einer Spritze oder einem Löffel zu gießen.

Die Häufigkeit der Bewässerung hängt von der Lufttemperatur im Raum ab. Wenn es +25 nicht überschreitet, ist die Kiste mit Setzlingen keiner direkten Sonneneinstrahlung ausgesetzt. Es wird empfohlen, 2-3 Mal pro Woche zu gießen. Wenn die Batterien die Luft austrocknen, kann häufiger gegossen werden.

Als beste Zeit zum Gießen gilt der Morgen, wenn die Pflanze gerade aufgewacht ist. Zu diesem Zeitpunkt finden alle wichtigen Prozesse statt und die Sämlinge nehmen die lebensspendende Feuchtigkeit besser auf.

In regelmäßigen Abständen muss der Boden mit Gartengeräten oder einer normalen Gabel gelockert werden. Diese einfache Aktion trägt dazu bei, den Boden mit Sauerstoff anzureichern.

Wenn Sie ein paar einfache Regeln befolgen, können Sie sicher sein, dass dankbare Setzlinge Sie in Zukunft mit einer reichen Ernte belohnen.

Elena Gutyro Autor: Elena Gutyro Editor für Internetressourcen


Der Inhalt
  1. Besonderheiten
  2. Regeln für eine rationelle Bewässerung