Um qualitativ hochwertige Pfeffersämlinge zu erhalten, die eine reiche Ernte in der Zukunft garantieren, lohnt es sich, die Samen vor der Aussaat zu behandeln und sie dann zum Keimen zu bringen.
Zum Einweichen des Samens können Sie beispielsweise eine Kaliumpermanganatlösung verwenden, in der Sie ihn 20 Minuten einwirken lassen sollten.
Der nächste Schritt ist das Einweichen in eine stimulierende Lösung. Dazu werden die Körner üblicherweise für 15 Minuten in 3 %iges Wasserstoffperoxid eingelegt.
Schließlich können Sie mit der Keimung beginnen.
Streuen Sie dazu die Samen auf ein Wattepad, geben Sie sie auf einen Plastikteller und befeuchten Sie sie anschließend gründlich mit warmem Wasser.
Decken Sie den Behälter mit Frischhaltefolie ab und lassen Sie ihn mehrere Tage an einem warmen Ort stehen. Dank dieser einfachen Methode keimen Pfeffersamen in 3-5 Tagen.
Wenn Sie es kaum erwarten können, die Sprossen so schnell wie möglich zu sehen, können Sie einen kleinen Trick anwenden – so schlüpfen die Samen bereits am nächsten Tag nach dem Einweichen.
Dazu müssen Sie den Samenauslauf vorsichtig abschneiden. Um Schäden am Saatgut zu vermeiden, sollten Sie sehr vorsichtig vorgehen.
