Die Rote Gallenblattlaus ist ein Johannisbeerschädling, der die Nerven der Sommerbewohner stark verdirbt.
Zu Beginn der Saison bilden sich auf den Blättern der Pflanze rötlich geschwollene Bläschen.
Das Laub scheint blasig zu sein, es trocknet mit der Zeit aus und der Busch sieht überhaupt nicht gesund aus.
Was ist der Grund
Viele Menschen halten es für eine Krankheit. Aber nein, das Problem hier ist ein Schädling – Blattläuse. Bei der Untersuchung eines Blattes ist oft niemand darauf zu sehen, insbesondere wenn es bereits Sommer ist. Und das ist kein Wunder.
Das Insekt besiedelt im zeitigen Frühjahr nur die jüngsten Blätter und wandert dann zum Unkraut.
Gärtner behandeln Johannisbeeren fieberhaft gegen Krankheiten, aber der Grund ist ein anderer. Und nächstes Jahr wird sich das Problem sicherlich wiederholen.
Wie man Blattläuse bekämpft
Um das Auftreten von Schwellungen zu verhindern, beginnt der Kampf gegen Insekten so früh wie möglich, bereits mit der Blüte der ersten Blätter.
Insektizide
- Die erste Behandlung erfolgt ausschließlich vor der Blüte. Geeignet sind Präparate wie „Aktar“, auch mit akarizider Wirkung. Sie können auch das Problem der Spinnmilben lösen.
- Die zweite Behandlung erfolgt nach dem Abbinden der Beeren. Sie können „Decis“ oder „Fufanon“ nehmen. Neben Blattläusen schützen sie die Büsche vor allen Arten von Käfern und Raupen.
Verhütung
Es ist sehr wichtig, kein Unkraut um Beerensträucher herum zu pflanzen. Das ist ein guter „Hinterhalt“ für alle möglichen kleinen schmutzigen Tricks.
Darüber hinaus sind Unkräuter eine Quelle gefährlicher Viren, beispielsweise Frottee. Und das ist eine unheilbare Geißel für den gesamten Garten. Daher ist Prävention äußerst notwendig.