Aufgrund seines besonderen Geschmacks kann Rucola von vielen nicht als Lieblingsgemüse bezeichnet werden.
Allerdings ist nicht alles so schlimm. Rucola schmeckt nicht bitter, wenn man eine wichtige Nuance seines Anbaus berücksichtigt.
Diese Pflanze wurde einst Raupe genannt und galt als Unkraut, das sich nur schwer von einer Fläche entfernen ließ. Mittlerweile ist Rucola ebenso beliebt wie Petersilie, Basilikum und Spinat.
Es wird nicht nur im industriellen Maßstab, sondern auch auf privaten Grundstücken angebaut. Die Pflanze ist unprätentiös und bildet schnell grüne Masse.
Sie können direkt ins Freiland säen. Allerdings muss man den richtigen Platz für Rucola finden, sonst lässt sich Bitterkeit nicht vermeiden.
Während der langen Tageslichtstunden werfen Grünpflanzen früh Blütenstiele ab, was für den bitteren Geschmack der Blätter sorgt.
Dies lässt sich leicht vermeiden, wenn Sie die richtigen Voraussetzungen schaffen. Streulicht glättet den negativen Zustand des Rucola-Geschmacks.
Gärtner säen Rucola neben hohen und kletternden Pflanzen. Zum Beispiel in der Nähe von Mais, Erbsen, Bohnen, Gurken.