So ersetzen Sie gekaufte Düngemittel: selbstgemachte Düngemittel, die den Ertrag verdoppeln

11.02.2023 03:00
Aktualisiert: 13.04.2023 23:57

Es ist sehr einfach, Dünger im Laden zu kaufen und ihn anhand einer klaren Anleitung auf die Pflanzen aufzutragen. Diese Methode hat jedoch Nachteile. Chemisch synthetisierte Medikamente haben viele Nachteile; biologische sind teuer.

Und der Kauf selbst ist mit Schwierigkeiten verbunden. Ein Lieblingsdünger wird plötzlich nicht mehr produziert oder nicht mehr in den nächstgelegenen Laden geliefert. Daher steigen Sommerbewohner zunehmend auf selbst zubereitete Nahrungsergänzungsmittel um.

Und sie erzielen nicht nur gute Erträge, sondern verdoppeln diese oft, da selbstgemachte Düngemittel wirksamer sind.

Kompost

Wenn Sie vollständig auf kommerzielle Düngemittel verzichten möchten, müssen Sie Kompostierungskenntnisse erlernen. Viele Leute denken, dass es ausreicht, Gras und Blätter auf einen Haufen zu werfen, um Kompost zu erzeugen. Manchmal funktioniert dieser Ansatz, aber meistens ist der produzierte Kompost von schlechter Qualität.

Es gibt viele Möglichkeiten zum Kompostieren. Damit ökologische Verarbeitungsprozesse richtig ablaufen, ist es notwendig, entsprechende Rahmenbedingungen dafür zu schaffen. Manche Menschen verwenden die Methode, den Komposthaufen regelmäßig von Ort zu Ort zu bewegen. Manche Menschen fügen Harnstoff hinzu, um die verarbeitenden Bakterien mit Stickstoff zu versorgen, andere ersetzen Harnstoff durch grünes Gras. Es gibt viele Möglichkeiten, Sie müssen nur die richtige auswählen.

Gemüsegarten, Ausrüstung
Foto: © Belnowosti

Aktion

Unter Fermentation versteht man die Gärung von grünem Gras. Sie müssen frisches Gras in einen Behälter geben, das Volumen zu 2/3 füllen, Wasser hinzufügen und 5-7 Tage an einem warmen Ort stehen lassen. Einmal täglich umrühren. Das Ergebnis ist ein hervorragender Stickstoffdünger. Sie müssen lediglich einen Liter des resultierenden Fermenters in 10 Liter Wasser verdünnen und die Pflanzen füttern.
Auch hier kommen unterschiedliche Vorgehensweisen zum Einsatz. Manche fermentieren einfach das Gras, manche fügen Hefe hinzu, manche verwenden EM-Präparate.

Asche

Wenn die Hauptstickstoffquelle grüner Fermenter ist, ist Asche die Quelle für Kalium und Phosphor. Asche kann zum Graben hinzugefügt werden (ca. 1 Tasse pro Quadratmeter) oder zu Aufgüssen verarbeitet werden. Der einfachste Aufguss ist 1 Glas Asche pro 10 Liter Wasser. Bestehen Sie einen Tag darauf.

Wichtig! Asche reagiert stark alkalisch und desoxidiert den Boden. Auf sauren Böden ist es unverzichtbar, auf alkalischen und neutralen Böden ist jedoch Vorsicht geboten.

Dies sind die drei wichtigsten und effektivsten Nahrungsquellen für selbstgemachte Pflanzen. Mit der richtigen Vorgehensweise können sie nicht nur zugekaufte Düngemittel ersetzen, sondern auch die Produktivität deutlich steigern. Schließlich handelt es sich um natürliche Düngemittel, die die Bodenfruchtbarkeit erhöhen und Pflanzen in einer für sie zugänglichen Form mit Nährstoffen versorgen.

Elena Gutyro Autor: Elena Gutyro Editor für Internetressourcen


Der Inhalt
  1. Kompost
  2. Aktion
  3. Asche