Viele Gärtner glauben fälschlicherweise, dass Johannisbeeren keine Angst vor Schädlingen oder Krankheiten haben und fast immer Früchte tragen.
Tatsächlich sind Sträucher gefährdet. Bereits im Frühjahr können sie unter einem Pilz oder einer Horde Blattläuse leiden.
Um die Pflanze vor möglichen Gefahren zu schützen, muss sie in der Nebensaison verarbeitet werden. Dann werden die Johannisbeeren und ihre Ernte geschützt.
Echter Mehltau
Die häufigste Pilzkrankheit, die Johannisbeeren befällt. Die Krankheit ist nicht schwer zu erkennen.
Echter Mehltau bildet einen weißen Belag auf Blättern und Beeren. In 99 % der Fälle ist die Krankheit heilbar. Auch in Fällen, in denen der Busch sehr schlecht aussieht.
Schädlinge
Knospenmilben, Blattroller und Blattläuse sind die Hauptschädlinge, die Johannisbeeren im Frühling und Sommer befallen.
Was zu verarbeiten ist
Zu Beginn des Frühlings müssen Sie eine Lösung vorbereiten, die erfahrene Sommerbewohner als vorbeugende Maßnahme gegen Krankheiten und Schädlinge verwenden.
Die Lösung basiert auf einem Fungizid („Topaz“), das gegen Krankheiten eingesetzt wird, und einem Insektizid („Fufanon“), das gegen Schädlinge eingesetzt wird. Bereiten Sie es nach Anleitung vor und erhalten Sie gleichzeitig Schutz vor Insekten und Pilzen.
Gärtner empfehlen, diese Behandlung nicht nur im zeitigen Frühjahr, sondern auch etwa Mitte Herbst durchzuführen. In dieser Zeit sollte es noch nicht sehr kalt sein.